gib auf. die löwen haben mich gefressen.
das blutige gebein liegt, bleich und kalt,
auf dunklem grund. zerstreut ist die gestalt,
die meinen geist umgab. ich bin vergessen.
versuche nicht, die scherben aufzuheben.
die morschen splitter passen nicht zusammen.
der leib, aus dem die wunden stücke stammen,
kennt keine hoffnung mehr und auch kein leben.
was übrig blieb, ist kaum mehr zu erkennen:
entstellt liegt ein versuch in fahlen fetzen.
geh fort! du kannst mich nicht zusammensetzen.
die wunden haben aufgehört zu brennen.
das fleisch ist schwarz, der kopf ist voller fliegen;
lauf weg und lass die reste einfach liegen.
© nandris