Zitatwenn man mit Worten auf Dauer bei Kindern nichts erreicht, ist ein Klaps, eine Ohrfeige, ruhig auch mal eine die Weh tut, ein gutes Mittel zur Erziehung, weil Kinder den Eltern sonst schnell auf der Nase rum tanzen.
ZitatIch bin gegen Ohrfeigen!
Aber ein kräftiger Klaps auf das Hinterteil
hat noch nie geschadet!!
Es ist beides körperliche Gewalt. Die gesundheitlich Folgen einer Ohrfeige hat Vero eindrucksvoll beschrieben. Auch beim Hinternversohlen habe ich da schon meine Bedenken. Eigentlich ist es eher ein Zeichen von Schwäche, wenn ein Erwachsener seine Autorität über das Ausspielen der körperlichen Überlegenheit erreichen muß. Ein Kind auf den Hintern zu schlagen, zeugt einfach von Unfähigkeit, sorry.
Ich weiß, daß meine hier vertretenen Ansichten nicht sonderlich praktikabel sind, liegt vielleicht daran, daß ich noch nciht Vater bin, und daher nicht "aus der Praxis" berichten kann.Ich glaube aber einfach, daß eine Ohrfeige bei einem Kind, die nur zum "Abstellen" des hysterischen Zustandes gegeben wird, mehr kaputt macht, als das sie hilft. Kinder, die zu Hysterie neigen sind doch eh schon
psychisch labil, da ist es ganz sicher nicht von Vorteil, wenn man sie dann noch für eine Situation, die sie nicht im Griff haben, "bestraft". Ich behaupte einfach mal, daß es andere Möglichkeiten gibt. Einen Epileptiker tritt man ja auch nicht, damit er sich wieder beruhigt.
ZitatBei jeder Bevölkerungsschicht gibt es verschiedene Methoden "Schmerzen" zuzufügen. Erziehung.
Jump, an dich eine interessante ethische Frage, wie ich finde: Wie vermittelt man Schmerzerfahrugen, aus denen Kinder lernen können?
Lama