Andy Gotts hat sie fotografiert. Die ganz Großen der Film und Musikwelt.

Zu Beginn (1994) fing er an, Briefe zu schreiben... ca. 300 ...

Antworten bekam er keine. zumindest nicht auf seine Bitte, sie - die Weltstars - fotografieren zu dürfen.

Erst vier Jahre später bekam er Post vom englischen Schauspieler Joss Ackland. Dieser bat ihn, auf der Hochzeit seines Sohnes die Bilder zu machen und... klärte ihn dabei darüber auf, dass ohne Beziehungen nichts geht.

und empfiehlt ihn weiter an die Schauspielerin Great Scacchi, die wiederum Alan Cumming kennt, der wiederum Saffron Burrows kennt, die für Andy den Kontakt zu Malcolm McDowell herstellt, der wiederum ein guter Freund von Alan Bates ist, welcher Pierce Brosnan kennt und so weiter...

...und mittlerweile hatte er sie alle vor der Linse. Die ganz Großen dieser Welt in wahrhaft ungewöhnlicher Lockerheit und Natürlichkeit.

Ende 2006/Anfang 2007 nun sind Gott's Bilder auch in Deutschland zu sehen... im Filmmuseum Potsdam und wer die Chance hat und gerade in der Gegend weilt, sollte sich das nicht entgehen lassen.

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Zitat

Original von Nucleus1
Ohne die fotografische Leistung Gotts in in Frage stellen zu wollen, finde ich , dass er es gegenüber vielen anderen Gesichterfotografen mit solch einer Klientel auch denkbar einfach hat.

Na, ich geb zu, dass die Bilder, die sich hinter dem geposteten Link zum Filmmuseum Potsdam verbargen nicht annähernd das zeigen, was für mich Gotts' der Name hat was *g* Arbeiten so besonders macht.

Es ist zum einen die Art und Weise, wie er es geschafft hat, die Klientel aufzubauen. Sein Versuch, sie anzuschreiben hat ja nichts gebracht... dass er sie dann doch noch vor die Linse bekam ist schon ein kleines Phänomen (Die Idee dahinter: „Six Degrees of Separation“= Jeder kennt Jeden um sechs Ecken.). Also ich find's schon genial und es macht Mut für unsere Projekte

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Die wollen gut fotografiert werden.

Auf alle Fälle weiß Andy Gotts wie er die Diven dazu bringt sich so belichten zu lassen wie er es gerne hätte.

Auch da täuschen die Bilder hinter dem Link ein wenig... soweit ich es las (und wir haben daheim seinen Bildband) liegt das Geheimnis seiner Aufnahmen genau darin, dass er ihnen keine Vorgaben macht und lediglich um 10 Minuten Zeit bittet, in denen er einfach Bilder schießt und sie tun und lassen können, was sie wollen

Wenn Du zum Kontrogrillen bei uns weilst, dann musst Du mal im Bildband blättern, der neben den Fotos auch witzige Geschichten rund um die Art und Weise des entstandenen Fotos enthält

Puh, na da bin ich richtig froh

Es sind sicherlich nicht alle Bilder (für meinen Geschmack) weltklasse, aber einige herrliche Portraits sind dabei

So auch Paule

Eines meiner Favoriten ist auch ein Portrait von Christopher Lee.
Mit dicker Zigarre und Rauch und so.
Jesses ist der alt geworden...

Naja, Du wirst es Dir anschauen können

für uns sind die Bilder natürlich auch interessant, weil sie einige interessante Vorlagen für weitere Acrylportraits liefern

Kirk Douglas ist eine gute Idee.

Auch, wenn er natürlich auch schon sehr viele Falten hat und's mir da vor dem malen immer graut

Derzeit bin ich dran, meinen ägypticshen Taxifahrer Ramadan zu malen und nach einigen Anlaufschwierigkeiten sieht es nun ganz gut aus. Es ist aber auch schwer, den dunklen Hautton der Nubier zu treffen... so, dass man die dunkle Haut auch erkennt und ich ihn nicht zu einem Europäer mache

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Original von Nucleus1

Spaitestens hierl konnte Sie ein waitöress Mal feststellen, wie stork die englische Sprache scho Einfluss auf mir genommen hott.

Well my friend. Das ist rischtick, aber es wird wohl nickt soweit kommen, dass Du ganzes Doitsch verlörnst.

Wir tun in einer multimedialön Welt leben und passen uns an das Sprache von anderen Völkern an.