• „Mama, ich hab’ Durst!“
    „Ja, sofort, mein Kind,
    Mama bringt dir Milch geschwind“

    Mama, ich brauche Geld!
    Aber ja, mein Kind,
    ich eile wie der Wind.

    Mama, ich habe einen Freund!
    Oh, Kind, dann gib acht,
    ob er dich auch glücklich macht.

    Mama, mein Mann behandelt mich so schlecht!
    Ach Tochter, er ist nicht wie Papa,
    obwohl der auch nicht besser war.

    Mama, wir bekommen ein Kind!
    Ich werde Omama?
    Das ist ja wunderbar!

    Mama, wann kann ich zu dir?
    Na, jeder Zeit, mein Töchterlein!
    (Oh wehe mir, grad wär’ ich gern allein).

    Mama, wir sind bald zu viert.
    Noch ein Enkel, das ist schön.
    Doch, wie oft wird ich es seh’n?

    Mama, ich komm’ mit der Familie, bald.
    Ach Tochter, jetzt passt es grade schlecht,
    das wäre mir nun gar nicht recht.

    Mama, Du könntest aber dein Enkel sehn.
    ?(

    irren ist menschlich ;)

  • So geht das übers ganze Jahr.

    Die Tochter kommt mit Kind und Kegel,
    hernach streiche ich entnervt die Segel.

    Alles könnte so gemütlich sein.
    Jedoch nicht mit meinem Töchterlein!

    Sie hat Pläne, ganz spontan,
    das kommt selten bei mir gut an.

    Ich soll stets mich nach ihr richten.
    Und was ist mit MEINEN Pflichten?

    Streits sind dabei in jedem Fall,
    die darf ich dann schlichten.

    Meine Bedürfnisse sind ihr egal.
    :(

    irren ist menschlich ;)

  • Wir reden und reden,
    haben Aussprachen noch und noch.

    Sie bekennt Fehler,
    hat Einsicht offenbar.

    Sie schmeichelt sich ein,
    bringt Argumente

    und am Ende kriegt sie mich doch.
    Alles bleibt, wie es immer war.

    Oh Kind, wir vergessen beide ganz und gar –
    Du zählst schon 36 Jahr’!

    ;)

    irren ist menschlich ;)

  • *lacht*

    eine ganz vorzügliche art und weise, seinen frust niederzuschreiben ;)

    Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht.

    - Afrikanisches Sprichwort -

  • Mutter und Tochter begegnen sich nicht wirklich, sie treffen sich nur. Ihr solltet anfangen, auf euch zuzugehen und euch anzunähern, nicht durch Aussprachen, sondern indem sich eine Jede von euch ersteinmal zurücknimmt und -hält. Ihr geht eine Jede für sich immer nur von eurem eigenen Standpunkt und eurer Sichtweise aus, und wollt im Grunde nichts anderes, als das Gegenüber von eurem Wahrheitsanspruch überzeugen.

    Das geht nicht gut, und somit trefft ihr euch nur, und dieses Treffen erfolgt in aller Regelmässigkeit in Konfrontation. Das nervt eine Jede von euch, denn in Konfrontation und Auseinandersetzung bezieht man Front und setzt sich letztendlich durch den Kampf, welcher zwischen euch beiden herrscht, auseinander. Dies ist somit der falsche Weg.

    Ihr seid beides Sturköpfe, aber ihr seid auch erwachsene Menschen, welche noch lernfähig sein können, wenn sie es beiderseitig möchten. Lernt, euch nicht nur zu treffen, lernt, euch zu begegnen, als Mutter und Tochter, welche ihr seid. Nehmt euch Zeit füreinander, allein, und schafft euch eine entspannte Atmosphäre, bei einem guten Essen oder was weiss ich, nehmt euch eine Jede zurück, indem ihr die Bereitschaft aufbringt, zuerst den anderen zu sehen und ihm zuzuhören, ihn im Sehen und zuhören anzunehmen. Gegenseitig. Das schafft den Raum, in welchem ihr euch begegnen könnt. Geht in diesen Raum, indem ihr gegenseitig auf euch eingeht, und nicht aneinander wie so oft vorbeigeht. Zeigt Verständnis, denn Verständnis, denn Verständnis heisst den anderen Verstehen, verzeiht euch, denn Verzeihen heisst, Schuld und Schuldzuweisungen zu lösen. Lernt euch kennen, denn Kennen heisst den anderen Menschen zu er-kennen. Nehmt euch gegenseitig an, denn An-nehmen heisst, das zuzulassen, was der andere Mensch in Wahrheit ist und was er gibt und schenkt. Nehmt euch wahr, denn in eurer Wahrnehmung nehmt ihr das für wahr, was ihr bisher nur im verzerrten Bild eurer jeweiligen eigenen Ansichten gesehen habt.

    In diesem allen begegnet ihr euch, das ist nicht leicht, aber der Mühe wert. Voraussetzung ist Bereitschaft dazu. Ihr lebt jetzt und könnt euch anstatt dauerhafter und dauerwährender Konfrontation noch viele schöne Augenblicke und Momente der Freude, des Glücks und gegenseitiger Liebe schenken. Es wird der Tag einst kommen, wo es ans Sterben geht, und wenn man dann einen Menschen verliert und ist sich nie wirklich begegnet und hat sich nicht alles gesagt, was man sich so gern hat sagen wollen, hat seine Liebe zueinander nicht wahrhaft gezeigt und Gefühle nicht in Worte gefasst und sprechen lassen, dann ist das Sterben und der Tod kein Abschiednehmen, dann ist er nur ein Einziges: Ein schweranzunehmender Verlust.

  • Ahas, Du kennst meine Tochter nicht ;)

    So ähnlich wir uns in vielen Punkten sind, so verschieden sind wir auch.
    Stur sind wir alle beide, das stimmt. Deshalb geben wir ja auch nicht auf und versuchen es immer wieder.
    Meine Tochter akzeptiert mich so wie ich bin. Aber ich verzeifle oft an ihrem Egoismus. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, versucht sie mit allen Tricks, das auch durchzusetzen. Meine Einwände werden mir ausgeredet so lange, bis ich entweder klein beigebe, oder aber richtig sauer werde.
    Eine natürliche Zurückhaltung gelingt ihr nicht. Mein Töchting muss so genommen werden, wie sie ist. Wer sie so liebt, hat einen Freund fürs Leben in ihr. Sie ist anhänglich, im Gegensatz zu mir.

    Na ja, ich bin auch ein hoffnungsloser Fall als Mutter. Aber eine Klucke war ich noch nie. Ich kann auch nicht gut mit Menschen befreundet sein, die so anhänglich und einvernehmend sind - da ergreife ich die Flucht auf Nimmerwiedersehen ggg.
    Und ich muss immer alles unter meiner Kontrolle haben. Wenn mir das einer abnehmen will, reagiere ich sauer.
    Tjo, mein Charakter ist einfach und doch so kompliziert ;)

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • Zitat

    so verschieden sind wir auch.

    Ich schrieb, das Verschiedenheit nicht grundsätzlich zu einer Konfrontation führen muss, es gilt, die Bereitschaft zu entwickeln, sein jeweils Gegenüber so anzunehmen, wie es ist. Das bedeutet auch, Geduld zu haben, Zeit zu schenken, sich offen aufeinander einzulassen und zu versuchen, sich nicht gegenseitig so zu formen, wie man den jeweils gegenüberstehenden Menschen haben möchte, :] ;)

    Zitat

    verzeifle oft an ihrem Egoismus. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, versucht sie mit allen Tricks, das auch durchzusetzen.

    Akzeptiere und erweise ihr den Respekt, das es ihr Leben ist, welches sie lebt. Sie darf und hat auch das Recht, in diesem ihre eigenen Erfahrungen zu machen, ob Gute oder Schlechte. Ich verstehe Dich als Mutter, welche fürsorglich denkt und aus wie mit Lebenserfahrung spricht, aber Deine Erfahrungen, wie diese auch immer aussehen mögen, musstest Du für Dich allein machen. Dasselbe gilt für Deine Tochter. Du musst bitte lernen, auch loslassen zu können, sie ist eine erwachsene junge Frau, wenn Du das für Dich tun kannst, schenkst Du ihr in dieser geschenkten Freiheit der Selbst-Erfahrung als Mutter etwas sehr Wertvolles, :]

    Zitat

    Mein Töchting muss so genommen werden, wie sie ist. Wer sie so liebt, hat einen Freund fürs Leben in ihr. Sie ist anhänglich, im Gegensatz zu mir.

    Geliebt zu werden in dem Sinne, wie man ist, ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Es ist das, was ich im letzten Post und im Jetzigen schreibe: Deine Tochter wünscht sich nichts anderes und sehnlicher, als von Dir angenommen zu werden. Die Schwierigkeit, das zu tun, liegt in Dir selbst begründet, denn Du projizierst Ängste und Sorgen aus Deinen eigenen erlebten Erfahrungen auf sie. Diese haben aber im Eigentlichen und Wesentlichen nichts mit Deiner Tochter zu tun. Du musst bitte an Dir arbeiten, um erlebte problematische Erfahrungen zu verarbeiten. Und Anhänglichkeit ist nichts Schlechtes, es zeigt nur eines, und das ist Liebe.

    Zitat

    Na ja, ich bin auch ein hoffnungsloser Fall als Mutter. Aber eine Klucke war ich noch nie. Ich kann auch nicht gut mit Menschen befreundet sein, die so anhänglich und einvernehmend sind - da ergreife ich die Flucht auf Nimmerwiedersehen ggg.

    *lach*, nein nein, ein hoffnungsloser Fall als Mutter bist Du nicht, Du BIST Mutter, das trifft es in der Hauptsache, :] Zu dem eingefetteten: Dies zeigt recht deutlich, das Du Angst vor Liebe, Nähe, Geborgenheit, Offenheit und Vertrauen hast. Du verschliesst Dich dagegen aufgrund vergangener Erfahrungen, welche einschneidend in Dein eigenes Leben eingegriffen haben. Du schottest Dich selber vor diesen Gefühlen ab und fühlst Dich bedroht, wenn andere Menschen Dich mit diesen konfrontieren. Dein Sauerwerden ist das Abblocken, Dein sich dagegen wehren, Dein Kleinbeigeben ist nichts anderes als Flucht, welche Du Dir im Eigentlichen wünscht. Lerne, Dich diesen Gefühlen in Dir selbst zu stellen, begegene Dir selbst und siehe, das diese Gefühle Dich nicht bedrohen, es sind die Erfahrungen, welche das tun, und diese solltest Du verarbeiten. Deine Tochter hat damit nichts zu tun und auch keine Schuld, sie ist, wie sie ist, sie ist aufgrund ihrer Gefühle zu Dir der Auslöser Deiner gefühlsbehafteten Ängste von Früher, :]

    Zitat

    Und ich muss immer alles unter meiner Kontrolle haben.

    Das ist Dein Problem. In Deiner Abschottung und Deinen gefühlsbehafteten Ängsten verschliesst Du Dein Inneres durch Deine Blockade, indem Du Deine eigenen Ängste und damit Deine Gefühle kontrollierst, und ebenso handelst Du nach draussen in Deine Umwelt und an anderen Menschen. Damit Du Ännäherung in Form von Nähe vermeiden kannst, möchtest Du auch andere Menschen kontrollieren, was Du im Falle Deiner Tochter erziehen nennst.

    Das Problem liegt also bei und in Dir, nicht bei und in Deiner Tochter, :] ;). Und dieser Text hier ist nicht böse gemeint, sondern offen und ehrlich geschrieben, :] :) ;)

  • hm, hm.. habe auch ganz bewusst versucht, offen und ohne Schnörkel unsere Situation zu schildern.
    In meiner Eitelkeit bäumte es sich natürlich gleich in mir auf: "Was? ICH soll an mir arbeiten?" (emphört)
    Mir fallen natürlich sofort 1000 Dinge ein, die meine Tochter ändern müsste. Mich hielt ich eigentlich immer für ganz ok ;)

    Meine Gefühlswelt scheint tatsächlich arg durcheinander zu sein.

    Auch wenn es mir schwer fällt zuzugeben, es stimmt, was Du schreibst.

    Das zeigt mir auch, dass man den anderen nicht unbedingt kennen muss, um sich ein Bild zu machen. Voraussetzung ist nur, dass das Gegenüber offen und ehrlich ist (nach Möglichkeit).

    Es ist falsch zu meinen, dass die, die einen kennen, auch wirklich kennen. Sie können mich nur soweit kennen, wie ich es zulasse, glaube ich.
    Mir ist klar, dass ich gerade an meiner Tochter vieles wieder gutzumachen habe.

    Danke, für Deine offenen Worte, Ahas :)

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • Zitat

    In meiner Eitelkeit bäumte es sich natürlich gleich in mir auf: "Was? ICH soll an mir arbeiten?" (emphört)

    Ich weiss, :], daher auch mein Hinweis am Ende des vorigen Posts, nicht böse zu sein über meine Worte. Die Reaktion, welche Du im Empfinden Deines Gefühls Empörung erlebst, ist ganz natürlich, denn sie zeigt, das durch meine Worte genau die Problemzone getroffen wurde. Denn Du weisst in Dir selbst und fühlst, das diese in diesem Falle zutreffend sind und reagierst be-troffen. In dieser Betroffenheit fährst Du als natürliches Reaktionsmuster sofort Abwehrstrategien auf, :]

    Zitat

    Mir fallen natürlich sofort 1000 Dinge ein, die meine Tochter ändern müsste. Mich hielt ich eigentlich immer für ganz ok

    Abwehrstrategie der Problemverlagerung durch Projektion. Ausweichen vor sich selbst und damit vor der Selbstverantwortung, Dein (e) Problem (e) in Dir selbst wahrzunehmen, zu erkennen und mit Lösungsstrategien an und bei Dir selbst zu arbeiten.

    Zitat

    Meine Gefühlswelt scheint tatsächlich arg durcheinander zu sein.

    Schau in Dich hinein, entdecke in Dir Bereiche, wo Du Angst, Misstrauen, Verletztheit, Schmerz empfindest, schaue auf diese Bereiche behutsam, verzeihe und vergib Dir selbst, sage Dir, das Du Dich immer mehr und mehr selbst annehmen möchtest, in dem, was Du bist und wie Du bist. Beginne, Dir selbst gegenüber Liebe auszustrahlen, indem Du alles, was Du in Dir fühlst und empfindest, offen zulässt. Du tust damit nichts anderes, als Dich selbst zuzulassen, und dieses Zulassen ist Dein Annehmen. Weiche nicht vor Dir aus, blockiere Dich nicht, sei offen und gefühl-voll und vertraue Dir selbst.

    Zitat

    Auch wenn es mir schwer fällt zuzugeben, es stimmt, was Du schreibst.

    Es stimmt, was Du selbst in Dir findest, darum blicke in Dich hinein und erkenne, was in Dir ist. Sei in Bereichen, wo Du leidest, wo Du Schmerz, Wut, Zorn und Verletztsein empfindest, sehr behutsam und sanft zu Dir. Mache Dir bewusst, das diese Wut, dieser Zorn, dieses Verletztsein, dieser Schmerz Dich in und durch die Situationen, durch welche sie herbeigeführt wurden, in diesen Momenten und Augenblicken geschützt haben, aber diese sind vergangen und Du musst sie nicht weiter als Ballast in Dir tragen. Denn heute sind andere Momente und Augenblicke für Dich in Deinem Leben präsent, Du reagierst aber mit den alten Mustern und Strategien. Und das bringt Dich mit Dir, Deiner Umwelt und auch anderen Menschen in bestimmten Situationen in einen Konflit, siehe das Beispiel Mutter----> Tochter. Vergib Dir, das Du so lange schon diese Muster mit Dir rumträgst, lasse los, öffne Dich und lerne, Dir und dem Leben wieder mehr zu vertrauen.

    Zitat

    Mir ist klar, dass ich gerade an meiner Tochter vieles wieder gutzumachen habe.

    Du kannst und vermagst es nicht, an Deiner Tochter etwas gut zu machen, mache in Dir selbst wieder gut, wie oben schon beschrieben. Durch Dein Wiedergutmachen in Dir selbst, Deine Selbstannahme, Deine neu wachsende Offenheit, Dein neuerwachendes Vertrauen führen in Dir zu einer Umkehr und Wandlung, welche dazu führen wird, Dir selbst, dem Leben wie auch anderen Menschen im neuen Gewande Deiner Persönlichkeit ganz anders zu begegnen. Und das Leben und auch andere Menschen reagieren dann ganz neu und anders auf Dich.

    Zitat

    Danke, für Deine offenen Worte, Ahas

    Keine Ursache, gern geschehen, :] :)

    Einmal editiert, zuletzt von Ahasveru (15. Juni 2005 um 11:45)

  • So, Kinners, ich darf jetzt genau das von mir oben beschriebene auch erleben und bin ratlos dabei, wie ich jetzt vorgehen kann, soll, oder was.

    Manipuliert werde ich - und nichts anderes!

    Tausend Ausreden hat sie parat, warum dieses oder jenes gerade jetzt nicht geht.

    Ich muss dazu sagen, dass sie mir vor zwei Wochen versicherte, dass sie mich nach Kräften unterstützen will, dass sie uns auf gar keinen Fall mehr Arbeit auflasten möchte und pipapo.

    Dabei erwarte ich keinerlei Aufwandt von ihr - nur, dass sie ihren Urlaub macht und mich meine Arbeit tun lässt, ohne mir noch ihre Arbeit zusätzlich aufzubürden.

    So - nun hat sie mal wieder ihren Kopf durchgesetzt. Wobei sie natürlich nicht ganz zufrieden ist, da Mutsch ja nicht frei verfügbar ist für sie und als Oma.

    Meine Raucherei stinkt ihr. Na prima, als ob sie das erst seit heute weiß!
    Dabei rauche ich ohnehin nur in MEINER Räucherkammer, dort soll weder sie noch Kind sich aufhalten.
    Sie macht mir Schuldgefühle und ich springe voll darauf an.

    Bald ist wieder Sonntag und dann darf für mich mein Alltag wieder einsetzen.

    Traurig, aber wahr :nix:

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • Zitat

    So, Kinners, ich darf jetzt genau das von mir oben beschriebene auch erleben und bin ratlos dabei, wie ich jetzt vorgehen kann, soll, oder was.

    Nicht ratlos sein, fang an, Dich durchzusetzen, das steigert bei jedem Mal Dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Mach ihr klar, das DU in Deinen 4 Wänden das Sagen hast und nicht sie. Wenn sie knatscht, verlink sie hier auf den Mimosenthread auf dem Board, 8) ;)

    Zitat

    Manipuliert werde ich - und nichts anderes!

    Wenn Du schon den Feind, sprich, die Manipulation erkennst, dann lass Dich nicht manipulieren. Feind erkannt, Feind gebannt. Krempel die Ärmel hoch und setz Dich durch!!

    Zitat

    ohne mir noch ihre Arbeit zusätzlich aufzubürden.

    Wo ist das Problem? Mach Deine Arbeit und lass die ihre liegen, und gut is.

    Zitat

    So - nun hat sie mal wieder ihren Kopf durchgesetzt.

    Setz Deinen Kopf durch, indem Du DICH durchsetzt.

    Zitat

    Meine Raucherei stinkt ihr.

    Du solltest das Kraut wechseln....nein, das geht sie nichts an mit Deiner Raucherei, mach ihr das klar.

    Zitat

    Sie macht mir Schuldgefühle und ich springe voll darauf an.

    Mach ihr Schuldgefühle und jammere und lamentiere ohne Ende - irgendwann geht es ihr auf den Keks und Du hast Ruhe. Setz Dich endlich durch!!

  • Zitat

    Wo ist das Problem? Mach Deine Arbeit und lass die ihre liegen, und gut is.


    dann stürze ich aber drüber und über das andere stürtzen sich die Fliegen :D

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • Sie übernachtet doch bei euch, trags ihr ersteinmal in ihr Gemach, das es sich dort häuft und die Fliegen sich bei und an ihr verlustieren, :D.

    Nein, ernsthaft, sprich endlich mal ein Machtwort und mach ihr klar, das Du die Frau im Hause bist und das es in diesem nach Deinen Regeln läuft. Wovor fürchtest Du Dich? Du kannst auf jedemfall nur gewinnen, wenn Du nichts machst, wird sich auch nichts ändern.

  • Um Himmels Willen 8o

    das kannst Du nicht ernst meinen :D

    Ick soll also den Müll nach oben tragen, anstatt direkt vor die Tür in den Müllkasten? ?(

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • nun ja, ich sage mir, ICH bin die Mutsch und am Sonntag ist dat wieder MEIN Revier :]

    Für die Zukunft nehme ich mir vor, genaue Regelungen zu treffen und wenn es von meiner Seite NEIN heißt, dann bedeutet das auch NEIN ;)

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • Schön, dass Du wieder so fröhlich singen kannst, Mara! ;)

    Eines Tages schließe ich mich Dir an. :)

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

  • ja mai..gg...was soll ich sonst tun?

    Ich bin ehrlich erleichtert, mein Reich wieder für mich zu haben

    und Töchting weiß dat auch ;)

    Sie wollte unbedingt ihren Kopf durchsetzen und durfte nun erleben, dass Wunschdenken und Realität nicht unbedingt übereinstimmen.

    Mutsch hat den Laden zwar bequem im Hause, was jedoch nicht bedeutet, dass sie sich von hier nach dort beamen kann um gleichzeitig Mutter, Oma und Verkäuferin zu sein.

    Wir haben ja nichtmal ein Kinderbett hier und auch kein Stühlchen, damit dat Kind ordentlich gefüttert werden kann, ohne mal eben ganz verspielt auszuprobieren, wie das schon ganz alleine klappen tut :D :D :D

    Obwohl - wäre unser Eßzimmer eine kleine Gummizelle - null Problemo! :]
    Da geht man mit dem Wasserschlauch hinterher, spritzt allen Brei, Saft, Tee, Kartoffeln, Möhrchen und Soße säuberlich ab...und gut is :tongue:
    Und bei dem prima Wetterchen könnten wir uns dabei auch noch selbst eine kleine Dusche gönnen ;)

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert