Weisheiten aus aller Welt

  • "Muss der Bürger auch nur einen Augenblick, auch nur ein wenig, sein Gewissen dem Gesetzgeber überlassen? Wozu hat denn jeder Mensch ein Gewissen? Ich finde wir sollten erst Menschen sein, und danach Untertanen. Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit. Nur eine einzige Verpflichtung bin ich berechtigt einzugehen, und das ist, jederzeit zu tun, was mir recht erscheint. Man sagt, dass vereinte Masse kein Gewissen hat - und das ist wahr genug; gewissenhafte Menschen aber verbinden sich zu einer Vereinigung mit Gewissen. Das Gesetz hat die Menschen nicht um ein Jota gerechter gemacht; gerade durch ihren Respekt vor ihm werden auch die Wohlgesinnten jeden Tag zu Handlangern des Unrechts."


    Henry David Thoreau (1849)

    1124359382.jpg%20 Love `n Peace - Keep on rollin` an rollin`.....

  • "Wenn du dein Herz nicht hart werden lässt, wenn du deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist, werden sie dir mit Zuneigung antworten. Sie werden dir freundliche Gedanken schenken. Je mehr Menschen du hilfst, desto mehr dieser guten Gedanken werden auf dich gerichtet sein. Dass Menschen dir wohlgesinnt sind, ist mehr wert als Reichtum."
    Henry Old Coyote


  • Wenn dir eine Frau, pudelnackt, von hinten an die Nudel packt, Dir also gutes widerfährt, das ist dann schon einen Asbach Uralt wert

    Deutschland

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


  • Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noël Coward)

    (engl. coward = Feigling - frz. Noël = Weihnachten)


    Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. (George Bernard Shaw)


    Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater. (George Bernard Shaw)


    gefunden auf http://www.zit.at


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    Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. (George Bernard Shaw)

  • Was ist das Leben?
    Es leuchtet auf, wie ein Glühwürmchen in der Nacht.
    Es vergeht wie der Hauch eines Büffels im Winter.
    Es ist wie der kurze Schatten, der übers Gras huscht
    und sich im Sonnenuntergang verliert.
    ( Indianische Weisheit / Blackfoot )

  • Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr,
    der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.

    Jean Paul

    :wow: Schönheit ist nur eine Frage der Einstellung 8)

  • Botschaft aus dem Ewigen


    Ewige Einheit die in der Stille für uns singt
    die uns voneinander lernen lässt,
    leite meine Schritte mit Kraft und Weisheit.
    Möge ich den Zweck aller Dinge ehren.
    Hilf mir alles mit Achtung zu berühren,
    immer von dem zu sprechen,
    was hinter meinen Augen liegt.
    Lass mich beobachten, nicht urteilen.
    Möge ich keinen Schaden verursachen
    und Musik und Schönheit zurücklassen, wenn ich gehe
    und wenn ich in das Ewige zurückkehre, möge der Kreis sich schließen
    und die Spirale breiter sein.


    -Aboriginals-

  • Es gibt mehr als eine Art zu lieben.
    Es gibt mehr als eine Art, den Feind zu bekämpfen.
    Es gibt mehr als eine Strasse, die zum Leben nach dem Leben führt.
    Es gibt mehr als einen Weg, die andere Hälfte seines Selbst in einen anderen Menschen zu finden.


    Keine Ahnung von wem das ist.
    Hab ich mir aus einem Poesiealbum abgeschrieben.

  • Glück und Pech

    Einem Bauern lief eines Tages seine Stute weg. Da sagten die Leute im Dorf: So ein Pech!

    Als die Stute am nächsten Tag wiederkam und hinter ihr ein prächtiger Hengst, sagten die Leute: Welch ein Glück!

    Als der Sohn des Bauern auf dem prächtigen Hengst ritt, fiel er herunter und brach sich das Bein. Da sagten alle Leute: So ein Pech!

    Es gab Krieg und alle kräftigen Männer wurden eingezogen, viele von ihnen starben auf dem Schlachtfeld. Weil der Sohn des Bauern sich das Bein gebrochen hatte, konnte er nicht in den Krieg ziehen. Welch ein Glück für ihn!

    Gewinn oder Verlust? Glück oder Unglück? Wer weiß das schon?


    Maha Ghosananda "Wenn der Buddha lächelt"

  • Menschenwürde heißt: Inkarnation all dessen, was den Menschen frei,
    groß und ewig macht, was in ihm, dem Weltgeschöpf, den schöpferischen Funken schürt und hütet.

    Carl Zuckmeyer, Aufruf zum Leben

  • Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis
    ins hohe Alter. Das schönste im Leben ist, daß unsere Seelen nicht
    aufhören an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren.

    Khalil Gibran

  • Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze,
    über die unsere Leiden nicht hinausgelangen; er gibt uns wieder jenen
    Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.

    Seneca