• Der Etappo "The Rocketers" stammt aus dem Jahr 2013.

    Diesen Tag habe ich noch sehr genau in Erinnerung, weil ich noch weiß, wie aufgeregt wir alle waren, als Sidney, damals 12 Jahre alt, seine selbstgebaute Rakete inklusive Landefallschirm testete.


    Aber seht am besten selbst:


    THE ROCKETERS

    © 2013 by Georg S. Dirscherl

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  • Der Etappo "Garzweiler 2" enstand 2013, wobei das Filmmaterial aber aus 2009 stammt.

    Heutzutage ist es undenkbar noch ungehindert so nah an die Grube zu kommen, einen Kilometer vorher ist heute Schluss.

    Daher bin ich froh, dass ich diese Bilder noch ungehindert machen konnte:


    Garzweiler 2

    © 2013 by Georg S. Dirscherl

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  • Das war auch ein absolut unvergesslicher Tag auf unseren Reisen durch Frankreich.

    Es war eine unserer ersten Reisen mit unserem uralten WoMo "Fischbüchse" von 1976 nach Dieppe.

    Ich weiß noch genau, dass ich mich an diesem Tag eigentlich immer noch von einer furchtbaren Erkältung samt Schüttelfrost erholen musste, und als wir dort ankamen hatte ich immer noch gute 39° Fieber.

    Jedoch sah ich im selben Moment als wir ankamen diese wunderbare, mächtige Sprinfgflut, ein Ereignis was ich nich noch nie gesehen hatte, und von den Küstenbewohnern als "Cynthia" bezeichnet wird.

    Die Wuchtphase dauerte vielleicht nur sechzig Minuten, und dann war wieder strahlendes Wetter.

    Ich war ab diesem Moment wieder genesen und voller Adrenalin:



    Spring Tide At Dieppe

    © 2008 by Georg S. Dirscherl

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  • Vor zwölf Jahren, also auch im Herbst machten wir auf einem einem Kurztripp von circa 400 Kilometern in Wissant, bei Boulogne Sur Mer, Halt an einem Weltkriegsmuseum.

    Ich hätte darin stundenlang filmen wollen, was aber im Innenbereich verboten war, dennoch habe ich einige Bilder ergaunern können :]


    WW2-Museum

    © 2012 by Georg S. Dirscherl

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  • Vor siebzehn Jahren waren wir zum ersten Mal eher zufällig mit unserem Wohnmobil in Saint Valery en Caux gelandet, dort, wo von Norden aus gesehen die Normandie beginnt.

    Seither hat es uns bei den Touren immer wieder auch mal für ein paar Tage dorthin verschlagen, weil es da einfach nur schön ist.

    Die Aufnahmen für den Film "Zero Gravity" entstanden 2012, circa um Ostern herum.


    Zero Gravity

    © 2012 by Georg S. Dirscherl

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  • Dieses Video entstand ebenfalls 2013, und es spielt in Fecamp, einer kleinen Küstenstadt im Norden Frankreichs, etwa 50 Kilometer vor Le Havre liegend , wo wir für einen Nachmittag und eine Nacht im Hafen standen.


    Fecamp

    © 2013 by Georg S. Dirscherl

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  • Zu diesem Etappo gibt es eine recht amüsante Geschichte, und zwar handelt es sich um das 2te, von insgesamt 3 Videos, die ich von unterschiedlichenAuftritten dieser Gruppe gemacht hatte. Ich muss aber von vornherein darauf hinweisen, dass Sonnenfisch's vernichtendes Urteil über die Gruppe, die Ihr als auserlesenes Publikum zu sehen bekommt, selbstverstänlich nicht Bestandteil des abgelieferten Videos war :tongue:

    Dieses Video allein hatte seinerzeit in nur 9 Wochen >14.000 Klicks im YouTube, das erste sogar am Ende >40.000 Klicks.

    Über das dritte Video kam in der Kürze der Zeit, in der es verfügbar war, trotzdem noch auf 2318 Klicks bevor ich es löschen liess..

    Über das dritte Video gerieten wir dann schlussendlichi in Streit :ritter:

    Nachdem sich der Bassist und seine fiese Frau, mit denen wir lange befreundet waren , und ihm zur Liebe ich die Videos machte, mit meiner gesamten Familie auf's Unangenehmste zerstritten hatte, und das ausgerechnet am 18ten Geburtstag unseres Sohnes , liess ich alle 3 Videos innerhalb von nur 5 Stunden noch in der selben Nacht von YouTube löschen, was umgehend hingehauen hatte, weil ich von vornehrein meine Ausweiskopie mit in das Löschbegehren steckte.

    Die ersten beiden Videos hätten sie gerne drin gehalten , aber das Dritte wollten sie auf keinen Fall im Netz haben, danach war mir aber, zumal das dritte Video echt gut geworden ist. Wie abgrafft die Band darin rüberkommt war mir ehrlich gesgt scheißegal, zumal die immer nur eingeladenes Publikum vorweisen konnten, ohne jemals Unbekannte anzuziehen.

    Mein Vorschlag, unmittelbar nach dem ersten GIG -den stelle ich übrigens etwas später ein- das Video um kalendarische Werbung für die nächsten GIGs zu erweitern lehnten sie dankend ab, also blieb, was das Publikum aller GIGs betrifft , immer nur beim näheren Bekanntenkreis.

    Und ich lüge nicht, wenn ich Euch sage, dass diese Truppe einen dieser lächerlichen Mediamarktauftritte auf Europaletten hatte.

    Glaubt Ihr nicht ? Sucht mal im YouTube danach, das war wirklich so, aber mit dem Film habe ich nun so rein gar nichts zu tun gehabt.

    Hier nun abr der versprochene Etappo:



    Tresenrocker II

    © 2015 by Georg S. Dirscherl


    -

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  • Der Tag hier war ebenfalls irre, und man spürte im Gehweg das Aufschlagen der Wellen, die man mit Glück im Herbst bei Neumond vor die Kamera bekommen kann.


    "Spring Tide at Saint Valery en Caux"

    © 2011 by Georg S. Dirscherl

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  • Als wir gerade ein halbes Jahr unser erstes Wohnmobil hatten, enstand dieser, erste Film. Bei der Musikwahl habe ich, was ich normalerweise nicht tue, mich später noch einmal für das gleiche Lied von Yello , dass ich auch im Springflut Film in Dieppe verwendet hatte, entschieden..



    "Bow and Arrow"

    © 2008 by Georg S. Dirscherl

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  • Hier nun der erste Versuch einer kleinen Reportage rund um den Hafenfischmarkt "Valentine Jourdan" an der Küste von Saint Aubin Sur Mer, in der Normandie.

    Der nette ältere Herr ist übrigens Dédé, und bei ihm kauften wir das erste Mal vor 15 Jahren ein paar Meeresfrüchte ein, und dann immer wieder mal, wenn wir dort vorbei kamen.

    Dédé kannte mich schon einige Jahre, bevor ich mich wagte, ihn danach zu fragen, ober mir denn erlauben würde das Hafengeschehen ein wenig zu filmen, was klar ging, und ich konnte daher diesen Film realisieren.

    Ich bekam sogar einmal das Angebot von ihm, mit seiner Truppe an Bord zu gehen, um den Fang draussen auf de Meer reinzuholen, was ich traurigerweise ablehnen musste, weil ich leider nicht seefest bin.

    Die Menschen die auch schon einmal seekrank waren, die wissen, dass man am liebste sterben möchte, so elend fühlt man sich.

    Der gute Dédé ist dieses Jahr 77 Jahre alt geworden, und auch, was klar ist, ein wenig müder in den alten Knochen, die echt immer hart gearbeitet haben.

    Dem Fernsehsender Normandie war dieser Geburtstag sogar eine Reportage wert, aber mein Filmchen war dennoch 6 Jahre früher fertig :hat3:


    "Saint Aubin sur Mer I"

    © 2019 by Georg S. Dirscherl


    Die Reportage zu Dédé's 77sten habe ich gleich mit dran gehängt

    :smoke:

    "Dédé 77 Ans"

    © 2019 Television Normandie 3

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  • Also diese Frau war wirklich merkwürdig

    In einer Ecke, vielleicht 30 Meter von uns entfernt auf einem Schotterparkplatz in Berck, circa 60 Kiliometer westlich von Calais, den wir an diesem Tag erreichtn wollten, stand auf einmal dieser merkwürdige Wohnwagen, der rundeherum nur noch mit Paketklebeband gesichert war.

    Den Wagen kannte ich nicht, zumal der Platz mir aus 2007 in Erinnerung war, und dort stand man schlicht allein uf einem ca. 2000 Quadratmeter großem Schotterparkplatz, von dem aus man in weniger als einer Minute zu Fuß über eine kleine Dünentreppe sofort zum Meer gelangt.

    Im Herbst, also die Zeit die wir dort unterwegs waren, war es da immer einsm, nur halt jetz tnicht mehr, seit diese verschrobene Frau eine Ecke des Platzes bewohnte, wo sie es sich für Obdachlosenverhältnisse scheints recht gemütlich gemacht hatte.

    Hinter dem Wohnwagen, ich hatte mich dort einmal heimlich hingeschlichen, als sie kurzzeitig mit dem Fahrrad unterwegs war, da war alles ordentlich aufgeräumt, und auf Regalen aus einfachen Holzbrettern arrangiert; Vor allen Dingen Plastikgeschirr, das aber sauber aussah.

    Viel eindrucksvoller aber war die Zahl der Katzen, mit den die Frau ihren Wohnsitz teilte.

    Allein draussen hingen nicht weniger als 8 von den Biestern ab, und ständig sprangen weitere aus dem Wohnwagen raus und auch rein.

    Das waren am Ende bestimmt nicht weniger als 15 Katzen an der Zahl, aber schaut selber mal.

    Das allerschärfste aber war, als diese Hexe von Berck an diesem Tag ein weiteres Mal mit ihrem Fahrrad losradeln wollte, was aber irgendwie nicht hinhaute, und sie schmiss und trat das Fahrrad vor Wut in den schönen Zasun des Platzes.

    Wir, die wir die Szene hinter unserer Windschutzscheibe genüsslich beobachteten, fingen auf einmal so laut an zu lachen, das sie das wohl hörte, obwohl unsere Fenster geschlossen waren.

    Sie warf uns wild gestikulierend einen hasserfüllten Blick entgegen, drehte sich um, und spuckte in unsere Richtung.

    Und dann zog sie sich ungelogen ihren Arsch blank, den sie uns dann gebückt entgegenstreckte, während wir uns dabei nur noch mehr kaputt lachten.

    Dann zog sie ihre Hose unter ihre Rock wieder hoch, und trat munter weiter auf ihr Fahrrad ein.

    Ich habe das zwar alles auf Film, aber sowas will ich hier nicht zeigen.

    Denn wer weiss, vielleicht erfüllt sich ja dann ihre Verwünschung gegen uns im Nachhinein doch noch.

    Unsere Jungens hatten jedenfalls dann eine Scheissangst vor ihr.

    Sie wirkte schmutzig und auch in wenig verwahrlost, aber nicht wirklich alt, vielleicht 35 Jahre.

    Beide Jungs wollten eigentlich die Nacht auf keinem Fall mehr auf diesem dem Platz verbringen, aber nach einem traumhaften Strandausflug waren sie dann doch so müde, dass sie nur noch essen und zu Bett gehen wollten, und wir erzählten uns sogar noch Schauergeschichten bis spät in die Nacht hinerín.

    Das ist nun auch schon wieder ganz schön lange her.



    "The Wich Of Berck"

    © 2013 by Georg S. Dirscherl

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  • Hier, direkt neben den Kreidefelsen entlang der der Alabasterküste/Normaidie/Frankreich, nahmen wir eines der erfrischendsten Fußbäder unseres Lebens.

    Mir wurde nicht selten der Vorwurf gemacht, dass dieser Spaziergang unverantwortlich gewesen sei.

    Ja und Nein, wir waren zu der Zeit sehr häufig in der Gegend unterwegs, und wir haben auch Hangabbrüche gesehen und auch schon miterlebt, aber für so etwas gibt es Vorboten, aber diese verhießen an diesem Tag grünes Licht für den Move.



    "Bain de Piets"

    © 2014 by Georg S. Dirscherl

    Dieses Video habe ich in der Tat vor 9 Jahren auf YouTube veröffentlicht, und es hat bis zum heutigen Tag die unfassbare Summe von 169 Klicks erreicht :gap:

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  • Sag mal Robert,

    wenn ich mich recht entsinne, dann waren Du und Fratzmaus seinerzeit nicht auf Diarys Hochzeit, weil Euch das häufige Fahren der Strecke auch zu weit war, wofür bestimmt auch die beiden damals Verständnis hatten.

    Kolibri und Wanderer waren aber auf jeden Fall auch dabei.

    Ich spreche das an, weil ich von der Hochzeit damals einen Etappo angefertigt habe.

    Ich weiß ja, dass die beiden schon lange wieder geschieden sind, aber die hatten sich damals ein großes Burgzimmer angemietet um eine Hochzeit im Mittelalter-Stil zu feiern, was sie sich sehnlichst gewünscht hatten.

    Und was soll ich sagen, am Ende waren nur Diary, Asachara und Familie Nucleus passend zum Thema gekleidet ,k aber sonst....WOW war das eine lahme Verwandschaft.

    Ein Teil meiner standesgemäßen Bekeidung bestand aus ein paar Schuhen, die Sonnenfisch auf meinen Wunsch hin für dieses Ereignis angefertigt hatte.

    Hätte ich zu dem Zeitpunkt schon gewusst, dass wir erst mal eine fast 200 Meter lange Kopsteinpflasterstrasse, die steilaufwärts zu Burg führte, hinaufgehen mussten, dann hätte ich Sonnenfisch gebeten, die Fußsohle ein ein klein wenig mehr zu füttern.

    Ihr könnt mir glauben, ich durchlitt Hölenqualen beim Aufstieg, was nicht zuletzt auf mein Gewicht von damals stolzen 104 kg zurückzuführen war.

    Zudem waren wir eigentlich total kaputt, weil wir direkt von Frankreich aus dahin gefahren waren sind, und das sind von da aus gute 700 Kilometer mit dem Wohnmobil gewesen, eine 11 Stunden Fahrt die wir Nonstop jetteten.

    Aber meinen Trauzeugen habe ich mit Bravur und vor alen Dingen gerne gegeben.

    Magst Du den Film mal sehen ?

    Der ist eigentlich ganz nett geworden :neu:

    Oder denkst Du, das es pietätlos ist , den hier in der Etappo-Reihe zu zeigen ?

    Von dem lieben Kerl existiert nichts mehr von alledem, was er jemals ins Internet gestellt hat, ausser 5 Mini-Youtube Videos und einen Trickfilm der die Enstehung eines sener Bilder ganz toll wiedergibt, aber das wars dann auch schon.

    Seine Domäne littlebird.de ist aufgekündigt, wofür man sicher auch Verständnis haben muss, aber es ist echt schade um die vielen tollen Porträts die er der Welt vorgestellt hatte, da waren echt ganz tolle Dinge darunter ;(((

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    dujunowattaimien


  • Das oben angesprochene Video habe ich nach reiflicher Überlegung letztendlich in den Diary-Memorial-Thread rein gesetzt. Bei berechtigtem Interesse bitte ich für den Fall des Löschbegehrens um Benachrichtigung. In so einem Fall werde ich das Video umgehend löschen., was aber bedauerlich wäre.


    Nun aber zum nächsten ETAPPO.

    Und wieder haben die Tresenrocker ihren Auftritt bei uns im Kontromisslos. Der hier vorgestellte GIG, ist übrigens tatsächlich der erste Auftritt dieser Band, und fand in der Kneipe "Zum Hübi" in Duisburg Ruhrort statt. Diese Location ist sogar über die Maßen legendär, und die Tatort Fans von Schimanski pilgern dort heute noch hin, weil dort unter anderem der erste Schimanski-Tatort-Krimi "Duisburg Ruhrort" gedreht wurde. Und die Leiche lag auf einem Rheinschiff, welches direkt an der Anlegestelle unterhalb des "´Zum Hübi" festgemacht hatte. Ich und Sonnenfisch waren dort eingeladen, und ich hatte mich bereit erklärt ein paar Aufnahmen zu machen.

    Ich kann mir nicht helfen, aber der Film wertet die Mukke von denen echt auf :smoke:




    "Tresenrocker"

    © 2013 by Georg S. Dirscherl

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  • Diese Bilder entstanden am 5ten Januar 2009, auf den Tag genau 1 Jahr später starb mein Vater, von dem ich wohl die Leidenschaft für Fotografie geerbt habe.

    Das Vorschaublid zeigt Käptn Ahab, ein Stativ, was mir mein Freund Swimming Toolbox damals zum Geburtstag schenkte, und das für den

    Zeitraum meiner Nutzung echt 'ne Menge erlebt und mitgemacht hat.

    In der Bretagne verlor das Stativ ein Bein, als ich es einmal etwas fester in einer Felsspalte auf einer Klippe verankern wollte.

    Swimming Toolbox reparierte es kurzerhand, indem er einfach ein dünnes Stück Holz in die hohle Abbruchstelle einführte, es festschraubte, und dann final auf Länge sägte.

    Nun hatte das Stativ ein Holzbein, und ích nannte es daher kurzerhand ab diesem Tag"Käptn Ahab", ihr wisst schon, der einbeinige Kapitän aus Melvilles Roman "Moby Dick".

    Bei den Aufnahmen hier am alten Hovercraft-Hafen, ging das Stativ dann endgültig kaputt, weil es ohne den Fotoapperat zu leicht war, um nicht vom Wind , der an diesem Tag über diese ca 10 Hektar grosse Betonfläche, fegte mitgeschlffen wurde.

    Ich hatte nun keine Verwendung mehr dafür, und liess es an diesem Tag einfach in der Mitte der Betonfläche stehen, und machte letztte Aufmnahmen von Käptn Ahab.

    Was ich bei der Fertigstellung des Films Mitte Januar noch nicht ahnte, war, dass unser Wohnmobil "Fischbüchse" am 29ten Januar 2009 den letzen Kilometer seines, 43 Jahre langen Lebens fahren würde

    Das tat damals echt schon in der Seele weh, zumal wir uns so an unsere Reisen gewöhnt hatten, aber um das fortsetzen zu können, mussten wir erst einmal die Kröten für ein neues, altes Wohnmobil zusammenkratzen.

    Am 15. Februar 2009 schoss ich dann in Nürnberg für 3650 Euro unser 2tes Wohnmobil, was schnell den Namen "Rappelkiste" bekam, bei Ebay, und holte es dann mit der Familie ab, nachdem wir mit einem Leihwagen von SIIXT dorthin angereist waren.

    Die Rappelkiste fuhr uns dann knapp 6 Jahre durch die Welt, bis wir 2015 bei unserem heutigen, namens "Geist", angekommen sind.


    "Old Hovercraft Habour Calais/France"

    © 2009 by Georg S. Dirscherl

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  • Im Frühjahr 2013 machten wir zum ersten Mal Halt in Le Trepoprt, einem kleinen Fischereistadt in der Normandie, etwa 30 Kilometer nördlich von Dieppe gelegen.

    Für die, die sich einen Strand wünschen ist dieser Ort nun gar nicht geeignet, weil sich die Küstenaktivitäten dort auf Fischerei und Wasserport wie z.B. Segeln, oder Motorboot- und Jet-Ski festgelgt sind, mit Strand ist da also wirklcih nicht viel los, was uns aber nicht stört, weil wir mit dem Wohnmobil ja sowohl, als auch, Halt machen können.

    In Le Treport steht man mit einigen Wohnmobilen auf einer 80 Meter hohen Klippe, die einen wirklich spektakulären Blick auf die Stadt Le Treport, und auch auf die Steilhänge der Alabasterküste auf beachtlicher Länge bietet.

    Eine ganz besondere Attraktion von Le Treport ist der "Funiculaire", ein Aufzug für ca. 4 - 6 Personen, der auf Knopfdruck relativ rasant von der Klippe in die Stadt hinunter und auch wieder auf die Klippe hinauf führt.

    Und man mags`s nicht glauben, abe die Benutzung ist sogar kostenlos, was eine wirkliche Seltenheit für soviel Komfort in Frankreich und Europa überhaupt, wobei ich ja noch längst nicht ganz Europa gesehen habe, ist.


    "Le Treport"

    © 20013by Georg S. Dirscherl

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  • Der hier vorgestellte Film war eine meiner ersten Arbeiten mit Einblendeffekten, die, ja eigentlich gar nicht mal so schlecht waren, ausser, das es ein wenig komisch aussieht, wenn ich zum Ende hin mit meinem dicken Hintern durch das Bild Walte um den Leuchtturmgrund wieder zu verlassen.

    Und wie sehr ich mich über den Typ in den weissn Hosen gefreut habe, könnt ihr Euch sicherlich denken.

    Und daher ist es leider auch nur bei dieser kurzen Sequenz geblieben, aber schöne Bilder sind's dennoch irgendwie:



    Sepian Dreams

    " Lighthouse Ground"

    © 20011by Georg S. Dirscherl

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  • Ihr erinnert euch vielleicht noch an Dédé, den Fischverkäufer aus Saint Aubin sur Mer ( Normandie) den ich euch einige Posts vorher schon vorgestellt hatte.

    Das erste Video, was ich zum Thema Saint Aubin sur Mer und seine Fischer einstellte, entstand erst einige Jahre später.

    Wenn wir heutzutage durch die Normandie fahren, kommen wir zwar immer noch unmittelbar daran vorbei, also keine 2 Kilometer von dort entfernt, aber wir halten dort nicht mehr an.

    Irgendwann entschlossen sich im Rahmen der Corona-Pandemie etliche Küstengemeinden dazu, ihre bis Dato wirklich tollen Stellplätze für Wohnmobile zu sperren, und davon war eben auch dieser in Saint Aubin sur Mer betroffen.

    Die Zeiten, in denen man nur 100 Meter oder noch weniger vom Wohnmobil aus bis zum Meer hatte, die sind leider an fast 100% der Stellplätze in Frankreich seit dieser Zeit vorbei.

    Ich bin froh, das ich das alles noch uneingeschränktz geniessen konnte, und es tut mir aufrichtig leid für viele Menschen, die genauso gerne auf diese Art, dieses tolle Land und seine Küste kennenlernen würden, was aber nicht mehr geht, zumindest nicht mir Wohnmobilen, die höher als 2 Meter sind.

    Wer jedoch einen Kleinbus, oder bspw. einen zum WoMo ausgebauten Transporter hat, den erwarten wie bisher keinerlei Einschränkungen.


    "Les Otréiculteurs de Saint Aubin se préparent"

    © 2014 by Georg S. Dirscherl


    Dies ist das 2te von insgesamt 3 Videos, die ich seinerzeit YouTube veröffentlicht habe, und in 10 Jahren gerade einmal 239 Klicks erreicht hat :hat3:

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  • In Dieppe (Normandie) standen wir bis heute etwa fünfzehnmal, eher öfter, und wir fahren auch noch heute gerne dahin Meist zwar nur für einen Tag und eine Nacht, aber in Dieppe werde ich es niemals müde zu filmen, jedenfalls nicht, solange sich da nichts darmatisch an der Infrastruktur ändert.

    Das Foto zeigt unseren Aufbruch von Calais nach Dieppe, und dieser Film gehört komischerweise mit zu meionen Lieblingsfilmnen, aber das entscheidet Ihr am besten selbst, und für ein Like, und einen wohlgesonnenen Kommentar wäre ich Euch natürlich über alle Maßen dankbar.


    :lift:



    "ARRIVÉE DIEPPE"

    © 2014 by Georg S. Dirscherl


    Tja, und das war dann der dritte und auch letzte von insgesamt 3 Filmen, die ich seinerzeit in YouTube veröffentlicht habe.

    In den 10 Jahren bis heute gab's dafür beachtliche 112 Klicks, was gerne mehr werden darf

    :hat3:

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