Beiträge von JESRY
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Wüsste ich nicht aus erster, absolut verlässlicher Quelle, dass es nahezu unmöglich ist, Dich zu engagieren, lieber Robert, ich würde Dich ohne Zögern für meine noch anstehenden Modernisierungsmaßnahmen anheuern – und auch fürstlich entlohnen!
Der Grund? Ganz einfach: Du traust Dich an Arbeiten heran, die ich selbst über zwanzig Jahre hinweg habe liegen lassen – nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil mir jenes technische Selbstvertrauen fehlt, das dir, so scheint es, in die Wiege gelegt wurde.Meine eigenen Erfahrungen im Trockenausbau sind durchaus beachtlich – ich habe mehr geschafft, als ich je von mir erwartet hätte. Doch wo die sichtbaren Bereiche enden und die verborgenen beginnen, da endet auch mein Mut. Alles, was sich unter oder hinter den Schalungen verbirgt, ist für mich ein unerschlossenes Land.
Hier gebietet mir die Vernunft, meine Grenzen zu akzeptieren.Deine Dachbauarbeiten aber, Robert, haben mir eines klar vor Augen geführt: Oft reicht es, einfach anzufangen. Das hat mir Mut gemacht. Und dennoch kenne ich mich zu gut:
Gib mir 20 Kubikmeter Baustoffe und die Aufgabe, sie von A nach B zu bewegen und zu verbauen – ich werde sie meistern und am Ende zufrieden ins Bett sinken.
Doch bei Leitungen, bei jenen unsichtbaren Lebensadern eines Hauses, überfällt mich ein lähmendes Gefühl.
Denn was, wenn später Störungen auftreten, verborgen in der Tiefe verbauter Konstruktionen?
Was, wenn ich Fehlerquellen geschaffen habe, die ich dann nicht einmal mehr erreichen kann?Diese Gedanken lähmen mich.
Und sie werden nicht leichter durch die bittere Erinnerung an mein erstes großes Sanierungsprojekt vor rund zwanzig Jahren: unser Badezimmer.
Damals hatte ein "Handwerker" – eher ein Schwarzarbeiter – die Materialien veruntreut und alles Mögliche verbaut, nur nicht das, was für einen Nassraum geeignet gewesen wäre.
Ich musste die Katastrophe selbst beheben – und wer je auf einem solchen Bauschlachtfeld gestanden hat, weiß, dass der Dreck des Baus sich wie ein unsichtbarer Fluch durch das gesamte Haus schleicht.
Er findet jedes noch so kleine Versteck, und man hat das Gefühl, ihn nie wieder vollständig loszuwerden.Und doch: Es gibt Lichtblicke.
Ich habe heute die Möglichkeit, einen wie Dich, Robert, um Rat zu fragen.
Und ich weiß, dass Du ehrlich und offen mitteilen wirst, worauf es ankommt – auch, wo Du selbst auf Schwierigkeiten gestoßen bist.
Genau dieses offene Teilen macht Mut und hilft, Fehler zu vermeiden.Ich hoffe nur, dass Du uns auf Deinem Blog auch weiterhin teilhaben lässt – besonders daran, wie es nach den Trockenbauarbeiten mit dem neu gewonnenen Raum weitergeht.
Es wäre schön zu sehen, wie sich aus all der Arbeit ein neues Zuhause formt – ein sichtbares Zeichen dafür, dass Mut und Tatkraft tatsächlich Räume schaffen können, die lange in unseren Herzen bleiben. -
Und, waren das jetzt schon alle ???
Nö, ein paar habe ich noch, obwohl ich bereits schon an den neuen Filmen, die ich in Danzig und auf den Flügen dorthin gesammelt habe, arbeite
Die bilden dann auch den Auftakt zu Etappo 2.o
Hier habe ich noch einen schönen von vor 12 Jahren:
"Best Burger ever"
© 2013 by Jesry Woiczikowski
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So langsam mache ich mir Sorgen um Dich Robert. Sind noch alle Finger dran ?
Oder ruht das Projekt einfach nur ?
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Ich wünsche allen Lesern und Durchstöberern des KONTROMISSLOS "Frohe Ostern"
Manivelle hatte es ja schon angekündigt, dass wir das CINEMA KONTROMISSLOS gerade wieder auf Vordermamnn bringen.
Ich habe aus diesem Anlass in diversen CK -Threads Ostereier hinterlegt.
Sind natürlich noch nicht alle wiedser erreichbar, aber morgen ist ja auch noch ein Ostertag,
und da versuche ich mich dann mal am Rest des bisherigen Bestandes.
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Nigdy nie przestałem wierzyć
w Niemcy, które słuchają zamiast grzmieć.
Ale jeśli scena należy do tych,
którzy nie mają mandatu,
to wyciągam wtyczkę –
nie z przekory,
lecz z wierności prawdzie. -
Ein Kanzler ohne Mandat – Friedrich Merz und der Schatten einer Osteransprache
Ein Kommentar zur politischen Selbstinszenierung in einer Zeit, die nach Zurückhaltung ruft.
Von Jesry Woiczikowski
Ostern.
Ein Fest der Stille, des Innehaltens, der Hoffnung auf Versöhnung.
Ein Zeitpunkt im Kalender, der weniger für politische Weichenstellungen
als vielmehr für das Nachdenken über das Menschsein gedacht ist.
In dieser Atmosphäre der inneren Sammlung trat Friedrich Merz am Osterwochenende
mit einer „Ansprache an die Nation“ vor die Kameras –
obwohl er kein Kanzler ist.
Kein Regierungsmitglied.
Nicht einmal ein Mandatsträger auf Bundesebene.Doch seine Worte klangen, als hätte das Volk ihn bereits beauftragt.
Die Kulisse war staatsmännisch.
Der Ton: durchdacht und selbstsicher.
Doch was zurückblieb, war kein Gefühl von Orientierung –
sondern ein leiser Schauer der Anmaßung.Denn in einer Demokratie mit klaren Rollen
ist es mehr als ungewöhnlich,
wenn sich der Oppositionsführer zur Stimme der Republik erhebt.
Merz sprach von Verantwortung, von Notwendigkeit, von Klartext –
aber es fehlte an Demut.
An jenem Respekt, der in einer pluralen Gesellschaft
die Selbstbeschränkung der Macht zum moralischen Fundament erhebt.Die Inhalte seiner Rede?
Ein Mix aus geopolitischer Härte, sicherheitspolitischer Eskalation
und wirtschaftlicher Selbstvergewisserung.
Kaum ein Wort zur sozialen Spaltung,
nichts zur inneren Verunsicherung eines Landes,
das längst mehr Fragen als Antworten kennt.Was diese „Osteransprache“ so irritierend macht,
ist nicht allein ihre Existenz,
sondern ihr Tonfall:
Als hätte man es nicht mit einem Herausforderer zu tun,
sondern mit einem bereits gekrönten Ersatzkanzler.
Ein Schattenamt auf Probe,
ausgerufen aus dem Studio –
und nicht aus dem Souverän.Dabei ist Friedrich Merz ein erfahrener Stratege.
Er weiß, was Inszenierung bedeutet.
Er weiß, wie Bilder wirken.
Und er weiß,
dass in unsicheren Zeiten klare Botschaften wie Leuchttürme erscheinen –
selbst wenn sie in gefährliche Gewässer führen.Doch genau das macht diesen Auftritt so problematisch.
Denn was wie staatsmännische Ruhe klang,
war in Wahrheit eine Botschaft aus der Kommandozentrale
einer Rüstungs-Rhetorik,
die statt Verständigung neue Fronten aufbaut.Was bleibt, ist ein schaler Nachgeschmack –
und die Frage, wie tief das Vertrauen
in demokratische Mandate bereits gesunken ist,
wenn ein Politiker ohne Auftrag
zur Stimme einer ganzen Nation wird. -
Nun aber ;o)
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Daq hat sich der Friedrich doch klatschweg den den ersten Hitlervorwurf reingefahren.
Diesem Vowurf stimme ich zu 100% zu.
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„Cztery ze stali – i wspomnienie, które wciąż strzela“
Dwadzieścia sześć dni.
Nie cztery. Nie dziesięć.
Dwadzieścia. Sześć.
I każdy z nich – jak stalowa brama, którą trzeba było otworzyć słowem, cierpliwością, wolą.
Formularze. Przepisy. Cisza urzędników.
Pomiędzy linijkami – pytania. Pomiędzy zdaniami – test.Gdy inni się gubili – w zawahaniu, w zmęczeniu, w niewierze –
ja szedłem.
Nie z bronią.
Z decyzją.
Nie jako wojownik –
lecz jako ten, który wie, po co przyszedł.Cztery.
Nie jedna. Nie dla pokazów. Nie dla zabawy.
Cztery – bo obowiązek tego wymaga.
I bo kiedy wszystko jest we właściwym miejscu –
to idzie jak po szynie.
Jak zamek, który słychać, ale nie czuć oporu.
Bez zacięć. Bez protestów.
Tylko „tak“ – stempel po stemplu.Oda. Do. Ruger
Tej, która narodziła się z Luger.Nie przyszła jak burza.
Nie musiała.
Przyszła jak cień, jak głos przeszłości –
ale z oczami przyszłości.Ruger Mark IV.
Nie mówi dużo.
Ale wszystko w niej to zdanie.
Każda linia – decyzja.
Każdy kąt – pamięć.Luger – kapryśna, dumna, piękna, ale wymagająca.
Ruger – stabilna. Nowoczesna.
Nie kłóci się z rzeczywistością. Ona ją przekształca.Nie walczy z przeszłością.
Ona ją przekuwa.To, co kiedyś było wojną – teraz jest geometrią precyzji.
To, co rdzewiało – teraz lśni.
To, co raz zawiodło – teraz odpowiada. Pewnie. Cicho. Raz po raz.Spójrz na lufę –
stożek, nie cylinder.
Kształt nie po to, by wyglądać –
ale by trwać.Każdy strzał – rozmowa.
Nie wybuch. Nie ryk.
Rozmowa pomiędzy ręką a celem.
Między intencją a stalą.Wciąż ma cień Luger w swojej sylwetce.
Ale jej puls jest nowy.
Szybszy. Czystszy.
To nie jest historia.
To jest odpowiedź na historię.A ja?
Nie jestem właścicielem.
Jestem świadkiem.
Prowadzę ją – bo wiem, gdzie idę.
Rozumiem ją – bo słucham, jak oddycha.
Bo ta broń…
…to nie broń.
To manifest. -
Mit der Erwägung von Auslieferung des Taurus an Kiew, und das noch vor seiner Wahl, hat er sich vollends um die Kanzlerschaft gebracht und setzt definitiv keinen Fuß ins Oval Office. Bestenfalls lässt good old Donald ihn in die US-Botschaft einbestellen, wo er sich den Arschtritt abholen gehen kann....... Boaah, ist der bekloppt der Merz.
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Dziś jest piątek, 11 kwietnia 2025 roku.
Za dokładnie 45 godzin opuszczę Polskę – nie z własnej woli, lecz dlatego, że tak mówi mój kalendarz. Moje serce jednak pozostaje ciężkie. Za mną trzy tygodnie odpowiedzialności za siebie w kraju, który do tej pory był mi nieznany – i jakie to były trzy tygodnie.
Polska – kraj, który w moim dzieciństwie raczej pozostawał w cieniu. Nie było to tematem rozmów przy stole, nie było to państwo, które w szkole często się pojawiało – a jeśli już, to zazwyczaj w towarzystwie głupich stereotypów. W Niemczech Polska była i nadal jest dla wielu stygmatem, wrogiem, przestrzenią projekcji dla uprzedzeń. „Oni wszystko kradną.” „Oni piją cały dzień.” – tak brzmiały rozmowy w tawernach i na korytarzach, gdzie domniemana światowość spotykała się z tępych uprzedzeniem. „Polaki” – termin, który głęboko zakorzenił się w zbiorowej pamięci narodu, który mistrzowsko potrafi wskazywać palcem na innych, podczas gdy trzy palce wskazują na niego samego.
To, co zastałem, było dokładnym przeciwieństwem tych zaślepionych kłamstw. Spędziłem trzy tygodnie w Gdańsku i Warszawie, i spotkałem kraj, który mnie zaskoczył, zawstydził – i głęboko zaimponował. Polska ukazała mi się jako czysta, uporządkowana, efektywna – z życiem publicznym, które działa. Infrastruktura? Celna. Przestrzeń publiczna? Zadbanie. Ludzie? Otwarci, pomocni, pełni godności. Nic, absolutnie nic z tego, co niemieckie mity przy stolikach barowych wywołują, nie znalazło potwierdzenia.
To gorzka ironia: akurat ten naród, który chętnie kreuje się na strażnika porządku, dyscypliny i „dobrego zachowania”, ma tendencję do obrzucania innych szyderstwem, gdy ich rzeczywistość dawno już ich wyprzedziła. W swojej samozadowoleniu wielu Niemców nie zauważa nawet, że ich oceny innych są często tylko odbiciem własnych słabości. Ten, kto narzeka, odwraca uwagę. Ten, kto złośliwie komentuje, coś ukrywa. A ten, kto szydzi, boi się najczęściej, że dostanie w twarz swoje własne odbicie.
Ja jednak odnalazłem mój własny obraz w Polsce. I to, co w nim zobaczyłem, wyprostowało moje postrzeganie.
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Zwei Bilder – ein Abgrund: Wenn Macht und Verantwortung sich scheiden“
Es gibt Bilder, die mehr sagen als Worte.
Und es gibt Momente, in denen ein Vergleich zur Anklage wird.
Zwei Fotografien – zwei Gesichter – eine einzige Frage:
Wie lange kann ein Mensch, sichtbar gezeichnet vom inneren Zerfall, sich noch an der Schaltzentrale eines demokratischen Staates halten, ohne die Demokratie selbst zu gefährden?Bild 1:
Eine Frau, die fest im Licht der Öffentlichkeit steht. Selbstbewusst, kontrolliert, mit der Aura einer Politikerin, die sich ihrer Rolle bewusst ist.
Sie lächelt. Das Make-up sitzt. Die Rhetorik ist geschliffen.
Es ist das Bild, das man sehen soll.
Das Bild, das auf Plakaten hängt, in Talkshows flimmert, in Reden zelebriert wird.
Ein Bild, das sagt: „Ich weiß, was ich tue.“Bild 2:
Ein anderes Licht. Eine andere Zeit? Nein – dieselbe Frau.
Aber nun: aufgedunsen, gezeichnet, fahrig.
Der Blick leer oder gehetzt, der Körper verrät das, was die Worte nicht mehr kaschieren können.
Die Spuren sind unübersehbar: Der Alkohol hat Besitz ergriffen – vielleicht über Jahre, vielleicht über Jahrzehnte.
Doch diese Frau ist nicht irgendwer.
Sie ist Staatsministerin.
Sie entscheidet mit über Sicherheit, Grundrechte, über Gesetze, über Schicksale.Und hier beginnt das Problem.
Denn ein Mensch, der sich in einem Zustand befindet, der eine objektive Urteilsfähigkeit in Frage stellt, kann keine Verantwortung für ein Volk tragen.Wir sprechen hier nicht von einem Fauxpas, nicht von menschlicher Schwäche allein – sondern von einem Zustand, der politische Dimension hat.
Denn was bedeutet es für einen demokratischen Rechtsstaat, wenn eine Entscheidungsträgerin, deren kognitiver oder gesundheitlicher Zustand Zweifel aufwirft, dennoch nicht abtritt?
Was sagt es über ein System aus, wenn Kritik daran nicht etwa gehört, sondern kriminalisiert wird?Es ist der Moment, in dem nicht mehr nur das persönliche Versagen zur Debatte steht, sondern das strukturelle.
Eine Demokratie misst sich daran, wie sie mit ihrer eigenen Schwäche umgeht.
Und wenn ein Staat es nicht zulässt, dass offensichtliche Widersprüche – zwischen öffentlichem Anspruch und realem Zustand – diskutiert, dokumentiert und satirisch verarbeitet werden dürfen, dann steht nicht nur eine Person zur Disposition. Dann steht das ganze System auf dem Prüfstand.Wenn die Pressefreiheit nur für die „richtige“ Gesinnung gilt.
Wenn Satire nur dann erlaubt ist, wenn sie nicht zu sehr trifft.
Wenn Bild 2 zum Tabu erklärt wird, obwohl es die bittere Wahrheit zeigt –
Dann haben wir bereits begonnen, den Spiegel zu zerbrechen, in dem sich Demokratie selbst kontrolliert.Frau Faeser (und mit ihr viele andere an der Macht):
Wenn der eigene Zustand die Ausübung des Amtes kompromittiert – dann ist Rücktritt keine Schwäche, sondern ein Akt der Stärke.
Ein Akt der Wahrheit.
Ein letzter Dienst an der Demokratie.Doch wenn man sich klammert.
Wenn man Kritiker verfolgt.
Wenn man sich hinter Gesetzen versteckt, um Debatte zu verhindern –
Dann stellt man nicht mehr die Demokratie über sich. Dann stellt man sich über die Demokratie.Und das, liebe Republik, ist gefährlicher als jedes Meme.
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Klingt nicht viel,
Und ob das viel ist !!!
Du hattest ja schon erheblich frueher als andere damit begonnen, dich um ein Solarkraftwerk zu kuemmern.
Bei einer monatzlichen Ersparnis von ~50€/Monat haben sich Deinen Beschaffungskosten doch laengst amortisiert, das ist doch großartig
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Wie drueckt sich allein diese Maerz-Ersparnis monetaer aus ?
(Im Moment muss ich auf Umlaute verzichten, weil ich mir eine polnische Tastatur gekauft habe)
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