• Wenn ich gewusst hätte, was in dieser Geschichte noch alles steckt, dann hätte ich mein Witzchen mit dem Rauchverbot wohl gelassen.

    Gegen den alltäglichen Wahnsinn des Lebens kommt so ein Witzchen einfach nur flach :D

    Ein paar Tage später las ich im Ö-Weblog der ZEIT dann folgendes:

    Ba-Ba-Banküberfall

    Habe ich anfangs noch gedacht, es handele sich um einen Fake, ein Witzchen oder ähnliches, kam ich nach einigem surfen und ein paar Links später aus dem Lachen nicht mehr heraus.

    Die Österreicher sind schon ein wahrhaft lustiges Völkchen!

    Dank dem Journalisten der Zeitung "Österreich" (für den Gladbeck wohl ein Fremdwort war) weiß nun auch alle Welt, wieso das Geiseldrama zwar unblutig, aber doch nicht ganz trocken geendet ist... der Bankräuber hatte nach seiner Festnahme deutliche Flecken an eindeutigen Stellen seiner Hose, was die BILD-Zeitung schon als "vor Angst in die Hose gemacht" vermeldete.

    Der Kerl kam einfach nicht aufs Klo :D

    Bei YouTube gibt's hier einen Mitschnitt des Telefonats, welches der depperte Österreich-"Journalist" mit dem Bankräuber führte... untermalt mit einigen Takten der EAV.

    kleine Notiz am Rande: dass unser Nachbarland, nicht nur verwirrte Bankräuber und verrückte Zeitungsleute hat, sondern auch irre Wiener zeigt die Tatsache, dass während des Überfalls Anwohner ein regelrechtes Happening veranstalteten (Link folgt noch :D)

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  • Zitat

    Original von DiaryofDreams

    kleine Notiz am Rande: dass unser Nachbarland, nicht nur verwirrte Bankräuber und verrückte Zeitungsleute hat, sondern auch irre Wiener zeigt die Tatsache, dass während des Überfalls Anwohner ein regelrechtes Happening veranstalteten (Link folgt noch :D)

    Hier nun der Link zu einem äußerst amüsanten Artikel auf Oe24 - der Zeitung, die den Bankräuber sozusagen exclusiv interviewte...

    Die irre Geiselnahme von Wien

    Zitat

    meine Lieblingsstelle:

    Offenkundig geschockt, gibt er auf. Als er draußen vor der Tür mit erhobenen Armen an einer Hausmauer lehnt, werfen sich gefühlte 20 Polizisten auf ihn. Die letzte Geisel, die an seiner Seite steht, wird weggeschubst, als störe sie in dieser Inszenierung.

    Die Geiselnahme ist zu Ende. „Klar“, sagt einer der Umstehenden. „Es ist ja jetzt 16 Uhr. Da macht die Bank ja zu“.

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