Entschuldige - aber was erwartest Du genau? Die Blödheit der Wiesbadener SPD ist offenkundig wie die Blödheit der SPD an sich. Weil sie sich offenkundig präsentiert, muss man sie nicht noch gross kommentieren, weil sie deduktiv logisch gesehen selbst für sich spricht. Die Nachricht ist eine Lachnummer und Deutschland feixt sich ein paar Minuten einen ab.

Das ändert aber nichts daran, das die SPD wie die anderen Parteien fortan eine verbrecherische Ausbeuterpolitik betreiben. Wenn sie sich dabei in manchem hochgradig dusselig anstellt, ändert das aber keineswegs eine solche. Und die bundesdeutsche Bürgerherde merkt eh nichts mehr, sondern blökt trottelig weiter zu Wahlen.

Sollte eigentlich in den Shortcutsthread, aber da zu viele Zeichen, packe ich es hier rein. Hier passr es auch.

Eben, alles, was die SPD wie auch die anderen Parteien verzapfen, ist reine Bauernfängerei. In Wahrheit gibt es überhaupt keine Politik mehr in diesem Land, sondern es geht allein nur noch darum, die Basis, sprich die Bevölkerung unseres Landes, auszubeuten und dabei reichlich abzukassieren. Verteilt wird schön oben, was unten weggenommen wird. Und genau das ist die Kluft, welche trennt: Unten wirds ärmer, oben fetter und reicher.

Eine parteiliche Farbgebung existiert auch nicht mehr, keine der hier im Lande vertretenen Parteien hat noch ein eigenes Profil, vielmehr verwischt sich eine jede von diesen in einem nebligen Grau der Verschleierung eines Einheitsbreis. Die sogenannte Politik, welche in diesem grauen Einerlei vollzogen wird, sind nichts weiter als Massnahmen, welche die Ausbeuter berechtigen, sich an Volkes Gut zu gütigen. Im Sinne dessen, das für die reiche Klasse mehr Rechte geschaffen werden und die Rechte der Bevölkerung immer mehr und weiter beschnitten werden. Das Ganze wird natürlich so verpackt, das dies alles zum Wohle des Volkes geschieht, dahin tendieren alle politischen Aussagen, gerade auch der SPD.

Und genau diese Bauernfängerei gelingt. Das Volk, die dumme blökende Herde, trottelt brav aufgrund von sinnleeren Versprechungen und im Sinne eines doch eigentlich besser Wissens, weil täglich real erlebt und damit sichtbar, immer wieder brav zur Wahlurne und wählt die gleichen Deppen. Und wundert sich danach in schafiger Dummheit, das wieder mal nichts so wird, wie versprochen, sondern noch viel schlimmer und härter.

Und so lange die Bevölkerung sich nicht wehrt und nichts dagegen tut, wird sich nichts ändern. Die Reichen werdens nicht ändern, weil sie die Gewinner dieser Politik sind. Die Armen lassen sich einlullen und degradieren zu Untermenschen a la Unterschicht und ergeben sich in ihr Schicksal. Die arbeitende Klasse ist nur noch darum bemüht, das ein jeder im harten mitmenschlichen Konkurrenzkampf seinen Arbeitsplatz erhält, für einen Volksaufstand bleibt da keine Zeit.

Ergo: Wo nicht gehobelt wird, fallen keine Späne, wo sich nicht gewehrt wird, geht die Ausbeutung weiter. Somit ist alles in Ordnung.

Die Vergesslichkeit mancher Politker und auch von Parteien ist doch nichts neues.

Es ist schon eine Zeitlang her, da erhielt die FDP kein Zahlung von Wahlkampfgelder (gibt da so eine Art Antrag den man für den Wahlkampf der einzelnen Parteien stellen muss), was die gesamte Partei in eine wirkliche finanzielle Krise stürzte.

Fristen versäumt und es gab keine Möglichkeit diese in irgendeiner Form zu verlängern oder andere Möglichkeit zu finden um dieses Versäumnis zu eliminieren.

Dies war auf der Bundesebene.

Das hier von der SPD betrifft doch nur Wiesbaden, also die Wiesbadener haben de Möglichkeit jetzt sich mal intensiver mit der Regenbogenpartei, der Autofahrerpartei, den grauen Pantherden Arbeitslosenparteien usw. zu beschäftigen.

Eigentlich ein Grund zum Gratulieren an die anderen Parteien in Wiesbaden, keiner wurde gehenkt und man ist sie doch los.

Sirius:-)):-))

Gut, aber wer kennt nicht die innerparteilichen Querelen? Wenn man sich tatsächlich auf einen Kandidaten geinigt hat, den Antrag rechtzeitig abgegeben, wie oft passiert es das dann der Kandidat nicht doch noch wechselt?

Natürlich kann es ein wohlüberlegter "Schachzug" gewesen sein, aber eines sollte man dabei nicht unterschätzen: Es wird ja auf Zeit hierbei gespielt.

Sirius:-)):-))

Zitat

Was mögen wohl diese "unerfindlichen Gründe" sein?

CSI - New York :

Als der Wiesbadener Postzusteller Eugen R. in der letzten Novemberwoche den ausgefüllten Antrag der Wiesbadener SPD zwecks der Bürgermeisterwahl ordnungsgemäß zustellen wollte (Einschreiben-Rückschein), wurde er auf dem Wege zum Rathaus von mehreren schwarzgewandeten Gestalten überfallen.

Der erste Verdacht des Postzustellers Eugen R., das es sich bei diesen Gestalten, es sich um Gothic oder Satanisten handeln würde, bestätigte sich nicht, vielmehr besteht der dringende Tatverdacht das es sich um Angehörige des "Opus Dei" handelt.

Die Täter durchwühlten den Postsack des Postzustellers Eugen R. und entwendeten verschiedene zuzustellende Briefe. Dazu gehörte, wie inzwischen feststeht, auch der in einem Briefumschlag eincouvertierte Antrag zwecks der Kandidatenbenennung zur Bürgermeisterwahl der Stadt Wiesbaden.

Nach der gewaltsamen Entwendung der obengenannten Gegenstände, wurde der Postzusteller von drei der Täter körperlich mißhandelt (Schläge mit der Hand ins Gesicht, kräftige Ohrfeigen) und es wurde ihm angedroht das er "noch mehr zu erwarten hätte, falls er diesen Vorfall irgendwo bekannt geben würde oder zur Polizei ginge. Man wäre überall und man würde ihn auch überall erwischen."

Erst am Freitag vertraute sich der Postzusteller der SPD Vorsitzende Elke Walsner an, welche daraufhin sofort einen Mitarbeiter der Partei mit einem neuen Antrag zu dem Wahlleiter, Herrn Peter Grella, sandte.

Leider zu spät.

Um die Ermittlungen nicht zu gefährden wurden diese wahren Hintergründe der Presse nicht mitgeteilt.

Wie die Ermittler inzwischen bestätigten, wird innerhalb der katholischen Kirche, insbesonders des Opus Dei vertieft ermittelt und der Tatverdacht hat sich weter verfestigt. Unbestätigten Meldungen zufolge soll auch der Bischof mit involviert sein.

dpa

Sirius:-)):-))

Ich glaub, es war der liebe Gott persönlich, der es halt nicht verknusen konnte, dass einer seiner Amtsträger lieber in der Politik mitmischt.

's wär doch auch zu einfach gewesen, den Mann nur vom Bodenpersnal bestrafen zu lassen. fälschlicherweise wurde in einem anderen Forum berichtet, dass der vorgesehene Kandidat der SPD, Herr Roth, sich selbst von seinen kirchlichen Ämtern entbinden ließ... was falsch ist, denn der arme Mann wurde entbunden, nachdem er dem Lockruf der SPD gefolgt war

Ich denke, es war einfach menschliches Versagen und wie ich Freitag im WDR hörte, hält sich die Schadenfreude bei der CDU in Grenzen... schließlich konnte sich der dazu interviewte Herr der Christdemokraten noch erinnern, dass man selbst einmal vergessen hatte in einem Kommunalwahlkampf eine ganze Liste rechtzeitig zu melden und 4 Jahre zum zuschauen verdonnert war

Was solls... sowas passiert hat in Hessen... wer schon Roland "Golum" Koch (wie ihn Mittermaier einst nannte) zum Landesvater hat