Nach sehr.... sehr.... sehr langen Beobachten frag ich mich, ob das Forum in der heutigen Zeit eigentlich nur als Archiv von Links zu anscheinend "unabhängigen Medien" umfunktioniert wurde.
Beiträge von BadBoy
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Naja, wenn du die prozentuale Anteile mal separat ausrechnest, reden wir von einer Differenz von 0,8%. Die Zahl sieht im gegensatz zu deiner 33% ein wenig harmloser aus.
Nach den Daten der John Hopkins Universiät bei Deutschland:
Gemeldete Infizierte: 3.012.039
An COVID19 verstorbene: 78.425
Prozentuale Anteil: 2,6%
In der USA:
Gemeldete Infizierte: 31.174.062
An COVID19 verstorbene: 561.973
Prozentuale Anteil: 1,8%
Und ich denke nicht, dass es was mit deren Gesundheitssystem zu tun. Wohl eher der Wechsel von Trump zu Biden-Regierung zuzüglich der Impfungen.
Außerdem betrachtest du den aktuellen Zeitpunkt. Wenn wir ein wenig in der Zeit zurück gehen und dort den Prozentsatz gegeneinander vergleichen, könnte gegebenenfalls mehr verstorbene in der USA als in Deutschland geben. Wie gesagt, wir reden von 0,8%.
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Zu den Zyklen beziehe ich mich da auf das Ärzteblatt, der Wert von 45 stammt aus einer Anfrage der AfD an die Staatsregierung von Sachsen bzw. alles was über 30 Zyklen ist auch vom Zentrum für Gesundheit
Ich meine damit erkennst Du das Problem und die Kriterien zu den jetzigen Grundrechtseinschränkungen.
Ich habe den Forenbeitrag vom Ärzteblatt gelesen und der Autor bezieht sich auf 3 Quellen, um seine These untermauern zu könnnen. Der Artikel von der Clinical Infectious Diseases ist ziemlich interessant. Ich hab den bis jetzt aber auch nur überflogen, aber sie haben versucht eine Korrelation zwischen Infektiösität und CT zu finden und darzustellen.
Die anderen beiden Quellen konnte ich leider nicht einsehen. Da funktionieren die Links nicht mehr.
Was ich mich aber Frage, ob du den nachfolgenden Beitrag gelesen hast?
Der CT-Wert liefert keine absolute Aussage, dass es genau die Mindestanzahl an Zyklen ist, um das RNA-Stück des Virus nachweisen zu können. Der CT-Wert hat verschiedene Einflussfaktoren und die wurden auch genannt. Ebenso variiert dieser Wert von Gerät zu Gerät, also haben wir eine Streuung. Und ja, dann könnte es auch sein, dass statt 24 Zyklen, 30 benötigt werden. Wir groß so eine STreuung sein darf, will mich jetzt nicht festlegen, weil ich hierfür nicht alle Informationen und Grundwissen parat habe.
Aber
Aber betrachte den CT-Wert NICHT als absoluter Maßstab, oder besser als Faktor, für die Zuverlässigkeit der PCR.
Dein Wert von 45 aus der Anfrage der AfD habe ich nach ersten Recherchen nicht gefunden. Wäre gut, wenn du hier auf das Schriftstück verweisen könntest.
Weil ja, für mich ist der Wert auch extrem hoch. Aber sowas muss man mit anderen Quellen belegen können.
Dazu kann ich noch sagen: In vielen Berichten wird auf wissenschaftlichen Artikel der einzelnen Journals verwiesen. Diese kann man eigenständig nachlesen und schauen ob die wiedergegebenen Aussagen auch so stimmen. Wenn man weiss, wie man auf die Artikel zugreifen kann. -
Dir ist aber schon klar, dass es neben der Reisefreiheit noch andere Grundrechte gibt. Das Recht auf freie Berufsausübung und das genannte Demonstrationsrecht.
Die frei Berufsausübung, ich denke mal unbestritten, ist stark eingeschränkt. Gastätten, Kultureinrichtungen, Verkaufsstätten die nicht der Grundversorgung dienen sind zu. Quasi sind diese alle mit Berufsverbot belegt. "Staatshilfen" kommen nicht an bzw. der Staat hat selbst kein Geld, für alles wird der Steuerzahler aufkommen.
Ja und das Demonstrationsrecht, du betreibst da gerade Greenwashing für die Bundesregierung. Es gab und gibt da keinen Kompromiss, die Bürger haben vor Gerichten geklagt und die Regierung mußte daraufhin Änderungen an den generellen Verboten durchführen. Bedeutet im Umkehrschluß, die generellen Demoverbote waren Verfassungswidrig, wie so vieles andere auch, welches im Zuge von Corona durchgepeitscht wurde. Der max. 15 km Umkreisaufenthalt in der Freizeit z.Bsp wäre da zu nennen. Ich darf zwar jeden Tag 85km zur Arbeit fahren (einfache Fahrt) ohne Probleme, aber in der Freizeit soll ich mich auf 15 km Umland reduzieren. Schuhläden sind zu, aber im Supermarkt kann ich Schuhe kaufen und jeder darf alles anfassen...
Es gibt bis zum heutigen Tag keinerlei Beleg, dass durch Nichteinhaltung der Demoauflagen erhöhte Coronainfektionen zu stande kamen. Was aber unstrittig ist, in den Alten und Pflegeheimen wurden die Menschen unzureichend geschützt, mit dem Ergebniss das dort die Infektionen und Todesfälle in die Höhe schnellten. Die örtlichen Bestattungsinstitute sprachen von einem "Ausräumen der Altenheime". Dies werfe ich den Verantwortlichen vor, da es genug warnende Stimmen am Anfang der Pandemie gab, genau die Risikogruppen zu schützen. Selbst am Anfang von Corona 2020 wurde der Nutzen des Mundschutzes negiert und sogar als falsch dargestellt. Heute wirst du von der Polizei gejagt wenn du ohne Maske gesichtest wirst, alles wegen einer Ordnungswidrigkeit.
Eigenverantwortung bedeutet auch Eigenverantwortung, steht aber Zwang mit nicht erkennbarer Logik und System entgegen.
Das ist mir durchaus bewusst.
Das recht auf freie Berufsausübung habe ich ebenfalls angeschnitten. Nur mit mir als Beispiel. Für meine Promotion brauch ich ein Labor. Ohne Labor, keine Forschung, keine Ergebnisse. Deine Aussagen über die eingeschränkte Berufsausübung sind alle korrekt.
Ich finde es aber auch schwierig hier explizit zu sagen, welcher eingeschlagene Weg der richtige ist.
Diese sogenannten Staatshilfen war eine nette Überlegung, aber durchführbar? Da hatte ich von Anfang an meine Skepsis.
Und Robert, ich betreibe hier kein Greenwashing für unsere Bundesregierung. Das ist ein haltloses Argument. Ich habe das Wort "Kompromiss" in Anführungszeichen gesetzt, weil mir kein anderes Wort dafür einfiel.
Du hast recht, dass hier Klagen gelaufen sind und das es verfassungswidrig war. Alles völlig legitim und das unterstütze ich auch. Was ich nicht unterstütze sind die Demonstrationen, bei denen die Auflagen nicht eingehalten werden. Und nur weil ein Beleg nicht da ist, heißt es noch lange nicht, dass keine erhöhte Coronainfektion bestünde. Kann, muss aber nicht. Ein guter Vergleich hier ist Schrödingers Katze.
Aber ist dir schon mal aufgefallen, dass sich deine Argumentationsbasis so liest, als ob die Politik Corona ausnutzt um den Bürger klein zu halten? Gemäß:
Die Einschränkungen wurden nicht wegen Corona beschlossen, sondern Corona wurde ausgenutzt um Einschränkungen einzuführen?Zitat von RobertBedeutet im Umkehrschluß, die generellen Demoverbote waren Verfassungswidrig, wie so vieles andere auch, welches im Zuge von Corona durchgepeitscht wurde
Genau solche Sätze induzieren so eine Gedankengang. Wenn ich falsch liege, dann berichtige mich.
Dein letzter Punkt mit den Infektionen und Todesfällen kann ich ebenfalls unterschreiben. Es wurde viel zu spät reagiert und auf Warnungen nicht geachtet. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und ja, das Tragen der Maske wird seit geraumer Zeit jetzt stringent durchgesetzt und geahndet. Aber das kannst du jetzt niemanden vorwerfen?!
In deinem vorherigen Satz wirfst du vor, dass Masken zu Anfang der Coronazeit negiert worden sind. Fehlentscheidung im Nachhinein. Jetzt wird es knallhart durchgesetzt. Auch nicht richtig? Jedenfalls liest es sich so.
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Ich habe jetzt nur mal diesen Teil seziert, aber Deine Übertragung auf einen Coronatest kann ich nicht folgen, deshalb mal meine Zuordnung
1. positiv - richtig: Person hat eine Infektion (mit hohen CT-Wert)
2. positiv - falsch: Person hat keine Infektion, Test zeigt positiv (mit niedrigen CT-Wert)
3. negativ - richtig: Person hat keine Infektion (niedriger CT-Wert)
4. negativ - falsch: Person hat eine Infektion (mit hohen CT-Wert), Test zeigt aber negativ
Wobei positiv bei einem PCR Test auch etwas mit dem Vervielfältigungsfaktor zu tun hat. Der Erfinder des PCR-Test geht bei einem Vervielfältigungsfaktor größer 30 von einem Ergebnis ohne Bedeutung aus. In den Klammern oben die eigentlich bedeutsammeren Werte.
Meines Wissens wird in Deutschland mit einem Verfielfältigungsfaktor von 45 gearbeitet, also weit über 30.
Deshalb ist für mich ein positiver PCR-Test nicht gleichzusetzen mit einer Infektion und damit das Maß für Grundrechtseinschränkungen. Gleichwohl kann der Test auch nicht feststellen, ob ich eine Coronainfektion bereits hinter mir habe und natürliche Immunität erlangt habe. Das Maß der Dinge wäre der CT-Wert, dieser wird aber nicht betrachtet. Ich gehe davon aus, bei Berücksichtigung von einem PCR-Vervielfältigungsfaktor bis 30 und Betrachtung des CT-Wertes, die Positivzahlen wesentlich nach unten von den jetzigen Abweichen würden. Unbestritten gibt es Corona, aber wie damit seitens der Politik und deren Steigbügelhaltern umgegangen wird, bedarf einmal näherer Untersuchungen vor einem unabhängigen Tribunal. Wenn dann aber der Test so weiter betrieben und zum Maß genommen wird, kann bis zum Sankt Nimmerleinstag weitergetestet werden. Das Virus wird definitiv nicht mehr verschwinden.
Ok, ich hätte in diesem Abschnitt prägnanter formulieren müssen. Ich meinte mit meiner Beschreibung der denkbaren Ergebnisse nicht die PCR-Tests, sondern die Schnelltest mit denen die Antigene festgestellt werden.
Um deine Klassifizierung noch ein wenig zu korrigieren. Der CT-Wert, oder auch "Crossing Threshold" genannt, beschreibt einen Schwellenwert-Zyklus. Also das Minimum an Zyklen, die durchläuft werden müssen, bevor eine Fluoreszenz sichtbar wird. Das würde bedeuten, dass bei einer hohen Virenlast niedrige CT-Werte für positive und hohe CT-Werte für negative Ergebnisse haben sollte. Problem ist nur, dass der CT-Wert durch verschiedene Parameter beeinflusst werden kann und das fängt schon bei der Aufarbeitung der Probe an. Umcodierung der Virus-RNA in die DNA, die dann für die PCR genutzt werden kann und Eliminierung anderer Störfaktoren für die PCR.
In einer Quellen steht glaub ich auch drin, ich meine das ist Quelle 2, über eine Korrelation des CT-Wertes mit einhergehenden Virenlast. Da aber der CT-Wert durch andere Parameter beeinflusst werden kann, müsste man diesen Sachverhalt durch andere Analytikmethoden zu verifizieren und die Methodik noch validieren.
In diesem Sinne, würde ich mich auch nicht auf diesen Wert berufen und meine Maßnahmen festlegen, weil er verfälscht sein kann.45 Zyklen sind viel und das würde mich interessieren wo du das gefunden hast.
Zum gesunden Rest. So gesehen würde ich dir auch recht geben. Aber du kannst nicht differenzieren ob bei einem positiven Test eine laufende oder vergangene Infektion vorliegt. Die Aussage "positiver PCR-Test nicht gleichzusetzen mit einer Infektion und damit das Maß für Grundrechtseinschränkungen" nach wie vor nicht zutreffend. Der Nachweis spiegelt den Verlauf der Pandemie. Sonst gibt es keine, jedenfalls mir nicht bekannte, Nenngrößen.
Außerdem finde ich diesen "Testwahn" auch nicht prickelnd. Genau aus eben genannten Gründen, weil es nach einer Zeit den wirklichen Verlauf nicht mehr wiederspiegeln kann. Aktuell ist es noch nicht, aber in den 1-2 Monaten könnte es passieren.
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Jupp, es wurde zuwenig eingekauft und ich stimme auch mit der Vorgehensweise dieser Impfkampagne nicht so ganz überein.
Ich verstehe, dass wir die betragten Menschen schützen wollen. Nur verstehe ich nicht, warum wir uns hauptsächlich auf die Risikogruppe versteifen.
Vermutlich wäre es besser gewessen mitunter ebenfalls bei der jüngeren Generation anzufangen, die mit an der Verbreitung des Virus beteiligt sind. Insbesondere wenn diese ohne Sympthome verlaufen und man feucht fröhlich auf der Straße rumläuft und vllt doch mal vergisst seine Maske auszusetzen oder anderweitig unachtsam ist. Nicht schön, aber kann passieren.
Dadurch hätten man evtl die angebliche dritte Welle abmildert können. Außerdem würde es auch die Aussage "DIe Impfkampagne zeigt Wirkung" auch mehr unterschreiben. FÜr die Verbreitung zeigt die Impfung meiner Meinung nach noch keine Wirkung, wenn wir nur die Hochbetagten in Altenheimen oder im eigenen zu Hause impfen. Diese Gruppe findet man bekanntlich kaum auf der Straße im Gegensatz zu Jugendlichen, jüngere Erwachsene oder Kinder. Das die Mortalität auf dem Rückzug ist, jo, dass kann ich unterschreiben und ist der Erfolg der Impfung.
Zu Guter Letzt:
Das es verschiedene Meinungen gibt ist normal. Coronapropaganda duldet aber keine gegensätzlichen Meinungen, Kritiker werden sofort medial geschlachtet und verleumdet. Dieserart Fakt dürfte Dir bekannt sein, wenn nicht stehen zur Information alle Internettüren offen.
Ohja, nur allzu gut Robert. Und es trifft nicht nur auf deinen beschriebenen Sachverhalt zu. Heutzutage wirst du wegen jeden Mist geschlachtet. Die Frage ist natürlich in welchem Bereich. Ob man nun eine Aussage falsch aufgefasst wird, obwohl es anders gemeint war, oder ob man Instagramm ein Bikinibild zeigt auf welchem ein Ansatz von Cellulite zu sehen ist, weswegen man instant zerfleischt wird.
Summa summarum:
Mich persönlich freut es, dass hier über Corona gut diskutiert werden kann und auch gute Argumente geliefert werden. Sei es nun verbissene oder doch welche, bei denen man um ein paar Ecken mehr schauen muss.
Das Thema Corona wird uns noch länger begleiten und darüber wird noch viel diskutiert werden. Gewisse Teile in meinem Post habe ich auch jetzt auf gewisse Aspekte herunter gebrochen und einige nicht aufgeführt. Sonst würde ich noch weitere vier Stunden an dem Post hängen. Aber auch mir ist aufgefallen, beim wiederholten Lesen, dass ich hier und da nen schärferen Ton einschlage. Versteht das bitte nicht falsch. Ich möchte meine Meinung niemanden aufzwingen und sondern, wie in meinem letzten Post, weitere Perspektiven zeigen, beschreiben und verdeutlichen. Aber auch mir fällt es schwer bei gewissen Aspekten, wie zum Beispiel der Absatz für die Coronatests, nicht zu harsch zu wirken. Als Naturwissenschaftler habe ich täglich mit Daten zu tun, die ich analysieren und auswerten muss. Heißt, ich muss über deren Fehler bescheid wissen und inwieweit das resultierende Ergebnis repräsentativ ist. Aus dem Grund konnte ich diese Aussage nicht einfach so stehen lassen, weil schlichtweg wesentliche Aspekte gefehlt haben und man nicht einfach so sagen kann: Ein positiver Test ist nicht mit Infizierten gleichzusetzen.
In so einem Fall lag es mir nah, ein wenig guten Aufklärung zu betreiben, welchen, in Zeiten zu Corona, nicht oft zu finden ist.
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Für mich zählen zur unsäglichen Propaganda z.Bsp. die täglichen Infektionszahlen, die rein nichts aussagen. Es sind positiv getestete und mehr nicht. Positiv getestete sind aber nicht gleichzusetzen mit Infizierten. Die Meldungen das bei durchgeführten Zweittest, ein genau entgegensätzliches Ergebniss ertestet wurde, sind keine Seltenheit. Aber Zweittest werden mehr als selten gemacht und die Mehrzahl geht angepasst in Quarantäne.
Das ist nicht korrekt und damit ignorierst du durch deine subjektive Sichtweise erhobene Daten und/oder interpretierst sie nicht richtig. Es ist schon richtig, dass ein positiver Test nicht zwingend eine Infektion darstellt. Es ist aber auch falsch zu sagen, dass ein positiver Test NICHT mit einer Infektion gleichzusetzen ist. Aus folgendem Grund: Welche Ergebnisse kann so ein Test, und dabei ist egal, um was für einen Test es sich handelt, ergeben? Genau vier.
1. positiv - richtig
2. positiv - falsch
3. negativ - richtig
4. negativ - falsch
Übertragen auf einen Coronatest:
1. positiv - richtig: Person hat eine Infektion
2. positiv - falsch: Person hat eine Infektion, Test hat aber nicht funktioniert
3. negativ - richtig: Person hat keine Infektion
4. negativ - falsch: Person hat keine Infektion, Test hat aber nicht funktioniert
Folgende Grundlage: Die Zuverlässigkeit eines Tests, lässt sich zum Beispiel aus zwei Parameter ableiten. Dazu gehören die Richtigkeit und die Präzision und diese werden durch durch eine Vielzahl von Experimenten bestimmt. Es werden zum Beispiel 500 Tests durchgeführt. Die Richtigkeit ergibt sich aus dem Mittelwert der Ergebnisse. Wie oft wurden die Zielbestimmungen positiv-richtig und negativ-richtig getroffen und wie oft das nicht gewünschte positiv-falsch und negativ-falsch. Die Präzision ist die prozentuale Abweichung zu den angestrebten Zielwerten, abgelitten von der Standardabweichung der Ergebnisse. Diese Art von statistischen Schwankungen hast du bei jedem Test, weil Fehler wie Material- oder systematische Fehler (Fehler bei der Durchführung) mit einfließen. Dennoch können diese Tests repräsentativ sein und somit auch aussagen, wenn ein Test positiv ausfällt die betreffende Person zu einen gewissen Prozentsatz auch Corona hat.
Somit ist nicht einfach so gesagt: positive Tests sind nicht mit infizierten gleichzusetzen
Mit dem Ergebniss dieser Test, werden aber die massiven Grundrechtseinschränkungen begründet.
Was die Grundrechteinschränkungen angeht habe ich ein wenig höher schon ein Statement dazu abgegeben.
Aber ja, genau aus diesem Daten entstehen die Maßnahmen und haben ihre Daseinsberechtigung. Welchen Maßstab willst du sonst nehmen? Man könnte noch die Mortailtätsrate dazu nehmen. Mittels PCR-Tests lässt sich das Genom des Virus signifikant nachweisen. Aber stattdessen nimmt man die Infizierten. Ich will nicht behaupten, dass diese Daten vollends als absolute und wahre Werte nehmen sollte, allein schon wegen den statistischen Schwankungen, aber sie bilden ein Richtwert, an den man sich orientieren kann und auch sollte, sofern es keine anderen besseren Alternativen gibt.
Die Argumentation, jeder Coronatoter ist einer zu viel, klingt gut aber bei denen die jetzt nach der Impfung sterben, zählt das nun wieder nicht. Impfkritiker, am nicht langzeitgetesteten Impfstoff, werden als Rechte, Coronaleugner oder Aluhutträger diffamiert. Das ziemlich medial gleichgeschalten durch alle Kanäle.
Natürlich ist dieses Denken da. Was erwartest du? Du erlebst doch selber was für Mist verzapft wurde. Dies und das hilft angeblich bei Corona, allgemeine Impfkritiker kommen daher und erzählen, dass bei der Impfung ein Nanochip mit injiziert wird, weil Bill Gates die Impfforschung unterstützt. Ist dir noch nie aufgefallen, dass die Menschheit IMMER zu irgendwelchen Extrema neigt? Man schaukelt sich hoch und genau hier passiert es auch und danach wird nicht mehr richtig differenziert zu welcher Kaste die Meinung gehören. Ab da werden alle in einen Topf geschmissen, und ja Robert, auch du machst in gewissen Abschnitt. Mir passiert das auch und werde mich hier nicht als Ausnahme rausreden. Bin ja auch nur ein Mensch.
Das ziemlich medial gleichgeschalten durch alle Kanäle.
Als Beispiel. Du wirfst sämtliche Medien in einem Top, was du nicht machen kannst. Du scheinst hier zu vergessen, dass das Internet ein eigenständiges Medium ist. Findest du auch hier diese mediale Gleichschaltung? Eher nicht und das weißt du ganz genau, weil du hier ein eigenes Forum betreibst, in welchem wir hier gerade diskutieren. Zuzüglich des Informationsflusses aus Seitens der Regierung, hast du den Informationsfluss der jeweiligen Institute, sprich Primärquellen ohne Mittelsmann. Ok, vorausgesetzt du kannst auf diese Informationen zugreifen. Hier sollte man differenzieren. Dazu kommt, dass die große und verschiedene Meinungsvielfalt hast. Sei es nun von Verschwörungsthoretikern, aufrichtigen Kritikern oder nüchtern faktenbasierten Berichten. Im TV hast du dies nicht und du kannst da auch nicht aktiv agieren oder reagieren. Du bekommst das Meinungsbild so ins Gesicht geworfen. ABER! Fast jeder besitzt heutzutage einen Internetanschluss. Was glaubst du wieviele sich selber mal hinsetzen und recherchieren? Die eigene Meinung bilden? Ich denke, es werden nicht viele sein. Vllt ein Bruchteil der Bevölkerung. Meist ist es einfacher die Meinungen anderer anzunehmen, sofern sie logisch aufgebaut und nachvollziehbar sind.
Ärzte und normale Menschen trauen sich keiner öffentlichen Kritik mehr an der Corona- und Impfstrategie der Regierung. Ja und genau diese Verhalten kenne ich auch aus der DDR, da wurde nur zu Hause seine Meinung geäußert und auf Arbeit nur das was genehm war.
Auch das ist zu allgemein gehalten. Es ist wahr, dass im TV oder sogar in der Tageszeitung diese öffentliche Kritik vermutlich nicht mehr zu finden ist. Vollends bestätigen kann ich es nicht, da ich aus Zeitgründen wenig Zeitung lese. Aber auch hier ist das Internet eine öffentliche Plattform und ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass du Foren mit dieser Kritik finden wirst.
Auf die Coronahandlungen der Merkeldiktatur gebe ich keinen Cent mehr.
Das ist jetzt keine direkte Verallgemeinerung, weil du die Coronahandlungen Aufgrund der "Merkeldiktatur" spezifizierst, aber du zeigst nur eine Seite der Medaille. Der Bürger und seine Handlungen fließen nicht mit rein. Indirekt würde es bedeuten: Merkel/Politik ist schuld.
Als Ergänzung: Man kann selbst die Bundeskanzlerin nicht für alles verantwortlich machen. Die Ministerpräsidenten der einzelnen Bundesländer schalten/walten auch wie es ihnen gerade beliebt. Beispiel Tübingen oder in der Oberbürgermeister in Berlin selber. Wir öffnen, weil wir ja was für "Grundrechte" der Bürger tun wollen und die Bundesregierung/Merkel sind die schwarzen Schafe, weil sie nur von Lockdown reden.
Und nicht zu vergessen: Hinter dem/der Bundeskanzler/in steht immer noch eine von uns gewählte Partei.
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Erstmal: Danke euch beiden! @ Diary 2ner
@Diary
Mit den Worten von Mario Barth: "Draußen stehen drei, nimm dir eins mit!" XD
Ich gestehe Robert ebenfalls die Meinung zu, BRD und DDR miteinander vergleichen zu können. Ebenso, dass gewisse Vergleiche auch gerechtfertigt sind. Nur, inwieweit besteht noch die Vergleichbarkeit und welchen Nutzen/Erkenntnisse man noch raus ziehen kann. Politik Vergangenheit vs. Gegenwart wird immer Gemeinsamkeiten und Unterschiede besitzen. Die Frage stellt sich dann immer, haben wir draus gelernt? Oder wiederholt sich die Geschichte? Zweiteres begegnet mir immer wieder und ich denke, dieses Gefühl hat jeder von uns. Wir haben ein demokratisches System. Wir wählen die Partei und unsere Repräsentanten für Berlin. Demnach besitzen wir die Instrumente, um Zustände in Deutschland ändern zu können. Nur macht nicht davon Gebrauch. Hier sprechen die Wählerzahlen für sich.
Bei deinem nächsten Absatz sprichst zu sehr gut die Eigenverantwortung und die Grundrechteinschränkung an Beispiel Urlaub im Ausland an. Hierzu möchte ich ein Post von Robert vorziehen:
Ja und Dein obiger zweiter Absatz, dessen Aussage kenne ich auch genau so aus der DDR. Wir weinen keinem eine Träne nach, propagierten da die DDR Oberen, als die Leute über Ungarn und die CSSR die Ausreise erzwangen. Wenn Du glaubst, mit Wahlen etwas ändern zu können, dann glaube weiter daran. 30 Lebensjahre in der DDR und nun 30 Lebensjahre in der BRD, lehren mich da etwas anderes. Das was so Worthülsenartig als Demokratie bezeichnet wird, kann ich nur als Demokratiediktatur bezeichnen. Ja und wie schnell Grundrechte außer Kraft gesetzt werden können, dabei muß nicht mal mehr das Parlament zustimmen, düftest Du ja selber beantworten können.
Genau genommen, ist es der letzte Satz mit: außer Kraft setzen der Grundrechte. Diesen Satz höre/lese ich so oft und ist mir bislang unverständlich. Betrachten wir das einmal nüchtern und legen Verschwörungstheorien und Skepsis gegenüber Richtigkeit der Fakten über Corona mal beiseite.
Es existiert ein Virus, der sich binnen kurzer Zeit, Aufgrund seiner Infektiösität, global ausgebreitet hat und auch eine erhöhte Mortalität aufweist. Wir befinden uns in eine Pandemie. Definitionsgemäß ist es auch richtig. Dadurch gibt es verschiedene Ansätze, wie man dagegen vorgehen kann:
Therapeutisch: Gabe von Arzneimittel; Eher schlecht, weil zu der Zeit nix effektives gab.
Präventiv: Gabe von Impfstoff; Sind wir ja jetzt dabei. Wenn auch sehr schleppend.
Kontaktbeschränkung: Hat bis zu einem bestimmten Grad funktioniert.
Und genau dieser letzte Punkt wird als Einschränkung der Grundrechte empfunden und das ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Ich gebe zu, es ist schwer, weil man dadurch nicht seine Verwandten/Familie/Freunde treffen kann, aber muss ich das als Einschränkung meiner Grundrechte empfinden nur weil ich nicht in Urlaub fahren, Shoppen oder auf gut deutsch in der Kneipe saufen gehen kann, nur um meine Konsumsucht zu befriedigen? Wirtschaftlich ist es natürlich scheiße, wenn die Läden geschlossen sind, aber hier obliegt diese Dauer ebenfalls am Bürger. Stichwort von Diary: Eigenverantwortung.
Gehen wir mal ein paar hundert Jahre zurück und vergleichen wie zur damaligen Zeit mit Epidemien/Pandemien umgegangen wurde. Zu der Zeit gab es kaum/keine therapeutischen Ansätze. Von Präventivmaßnahmen wir Impfungen ganz zu schweigen. Da gab es nur die Möglichkeit keinen Kontakt zu seinen Mitmenschen zu haben und so diese Phase zu überstehen. Wie das vonstatten gegangen ist, lässt sich aus den Geschichtsbüchern entnehmen. Aber: Heutzutage haben wir die weit entwickelte Medizin und auch die Technologien als weitere Waffe zur Bekämpfung. Sowas kann uns Nachsichtig werden lassen und das Gefahrenpotential fehlinterpretieren. Nach dem Motto: "Wird ja nicht so schlimm sein". Genau diesen Gedankengang haben viele Kritiker. Im Laufe der Zeit kennen wir solche Gefahrenpotentiale nicht mehr. Ich würde schon fast sagen, dass wir einfach verwöhnt sind gegen fast alles und jeden irgendein "Mittel" zu haben.
Eine maßgeblich Einschränkung die aufkam, war das Recht zur Demonstration. Aber auch hier wurden "Kompromisse" geschlossen. Nach einer Zeit wurden Demonstrationen genehmigt, aber unter Auflagen. Nur die wurden nicht immer eingehalten. Es kamen mehr Demonstranten als angegeben wurden. Es haben sich auch nicht alle an die Auflagen (Maske/Abstand) gehalten. Eigenverantwortung? Nein. Verschwörungstheoretiker haben sich versammelt. Maske und Abstand? Nein. Eigenverantwortung? Nein. Ebenso bei den Coronakritiker, die das Virus/Pandemie verharmlost haben. Nennt sich sowas Eigenverantwortung? Nein. Wieso? Ein möglich Ansatz ist ein Absatz höher beschrieben.
Hier ein wenig aus meinem Nähkästchen:
Ich habe letztes Jahr im Februar meine Promotionsstelle an er Uniklinik Köln angetreten und kurz darauf kam Corona. Das hieß für mich nach kurzer Laborphase: 6 Wochen Homeoffice, danach Basisbetrieb und danach gesicherter Basisbetrieb (Als Hintergrund: Die UK Köln kooperiert mit der Forschungsinstitut Jülich). Für mich bedeutet Corona eine Einschränkung in meiner Promotion, weil es nur sehr langsam vorran geht. Derweil hab ich noch im Hinterkopf, dass ich für meine Promotionsarbeit nur 3 Jahre Zeit habe. Hieß dann für mich, durcharbeiten. Seit Februar habe ich mir kein Urlaub genommen und aktuell geh ich ein wenig auf dem Zahnfleisch. Dazu gibt es noch weitere Punkte, warum ich Urlaubsreif bin. Davon kann ich gerne in einem anderen Thread mehr erzählen. Hier tut das wenig zu Sache.
Aber: Neben dem vielen Arbeiten fehlt mir der äquivalente Ausgleich. Letztes Jahr waren zwei Festivals/Konzerte und weitere Stadionbesuche geplant. Musste alle Aufgrund von Corona abgesagt werden. Ja, es gehört mit zu meiner eigenen Konsumsucht. Ich bin auch nur ein Mensch. Nur für mich persönlich sind diese größeren Sachen der äquivalente Ausgleich, um meinen Kopf frei von Arbeit zu bekommen. Ich habe Schwierigkeiten meinen Kopf nach der Arbeit auszuschalten, wodurch ich etwas schwerere Geschütze auffahren muss. Derzeit habe ich mir andere viele kleinere Hobbys gesucht. Pflanzenzucht, Programmierung, Skills für Penetrationstest/white Hacking, Elektronik (Ich hab zum ersten Mal meine eigene Platine gelötet und bin nun stolzer Besitzer einer selbst gebauten Pflanzenlampe aus LEDs. XD) und natürlich das Zocken. Natürlich gibt es auch Situationen, wo ich mich auch net immer an die Auflagen der Regierung halte. Aber ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich meinen Beitrag so gut es geht leiste, damit dieser ganze Mist ein Ende hat. In meinen Grundrechten fühle ich mich nicht eingeschränkt. Ich kann nach wie vor meine Meinung sagen. Ich kann nach wie vor nach draußen gehen oder meine eigene Entwicklung voran bringen. Man muss nur wissen wie. Das einzige was ich nicht kann, ist meine Konsumsucht befriedigen. Konzerte, Festivals, Mittelaltermärkte, Shoppen etc.
Was damit sagen möchte: Ja, wir haben Einschränkungen und ja jeder empfindet diese Einschränkungen für sich anders bis zum extremen Fall, dass die sich in ihre eigene Entwicklung eingeschränkt fühlen. Aber auch das ist nur ein Gefühl. Die Freiheit sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, davon ist jetzt mal das berufliche Leben ausgenommen, besitzt jeder. Und diese Perspektive beinhaltet, dass wir keine Einschränkung der Grundrechte haben.
Die Einschränkungen werden von der Politik vorgegeben. Als Maßnahme, um der Pandemie entgegen zu wirken. Und genau hier sollte sich JEDER selbst fragen: "Halte ich mich so gut an diese Maßnahmen, dass diese Pandemiephase so schnell wie möglich vorbei geht?"
Ich will und werde die Regierung nicht in Schutz nehmen. Daüfür wurden von derer Seite auch zu viele Fehlentscheidungen getroffen. Aber stetig die Schuld auf denen abzuwälzen ist falsch. Aus diesem Grund Robert, frag dich mal selbst: Hälst du dich an die Maßnahmen? Wie sieht es bei deinen Mitmenschen im engeren Umkreis aus? Oder die Leute die du auf der Straßen begegnest?
Wenn wir schon urteilen, dann bitte nach Reflektieren beider Seiten: Regierung und der Bürger. Was mich zum nächsten Punkt bringt.
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Was die Überdramatisierung angeht, kann ich nur mit ja und nein zustimmen.
Ja, einiges wird überdramatisiert. Teils ist es aber auch vom jeweiligen Nachrichtendienst abhängig, wie sie die Aussagen der Politik darstellen. Das macht es schwierig objektive Berichterstattung von subjektiver Meinung zu trennen. Die Aussagen der jeweiligen Politiker lass ich jetzt mal außen vor.
Nein, einiges wird nicht überdramatisiert. Das Gefahrenpotential des Virus ist nun mal Fakt. Auch wenn der tödliche Verlauf der Krankheit für die jüngere Generation bzw für bestimmte Altersklassen weniger bis kaum da ist. Eine Sensibilisierung sollte dennoch stattfinden. Und genau hier ist das Problem, eine Einsicht findet nicht bei jeden statt.
Damit fängt es schon mit dem Lockdown an. Und glaub mir, ich bin ebenfalls einer, dem dieser Lockdown so herrlich auf die Nerven geht. Dennoch halte ich die weitgehenst ein. Ebenso wie diese Maskenpflicht. Und wir haben die super tollen FFP3-Masken im Institut.
Um mal eine andere, objektive, Perspektive zu zeigen, kann man hier verschiedene Gedankenexperimente machen. Natürlich extrem vereinfacht, aber nicht von der Hand zu werfen:
1.) Infektionszahlen steigen --> Lockdown --> Komplette Bevölkerung zeigt Verständnis --> Infektionszahlen sinken rapide --> kein Nachweis des Virus --> Pandemie überstanden
2.) Infektionszahlen steigen --> Lockdown --> überwiegende Bevölkerung zeigt Verständnis --> Infektionszahlen sinken --> vereinzelter Nachweis vom Virus --> Pandemie unter Kontrolle
3.) Infektionszahlen steigen --> Lockdown --> Hälfte der Bevölkerung zeigt Verständnis --> Infektionszahlen sinken langsam und erreichen nach einer Zeit ein Plateau --> Pandemie zwar unter "Kontrolle", aber Ausbreitung immer noch zu hoch
4. Infektionszahlen steigen --> Lockdown --> Teile der Bevölkerung zeigt Verständnis --> Infektionszahlen sinken kaum --> Beginn exponentielle Ausbreitung --> Pandemie nicht mehr unter Kontrolle --> geringe Wahrscheinlichkeit von Mutationen
5.) Worst case: Kein Verständnis --> unkontrollierte Ausbreitung --> erhöhte Wahrscheinlichkeit Mutation
Punkt 1 ist natürlich der Idealfall, welcher nicht ganz erreicht werden kann. Aktuell denke ich, dass wir uns so zwischen Punkt 3 und 4 befinden.
Der Punkt Mutation, nun ja, sollte man den vernachlässigen? Ehrlich gesagt, nein, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. Voraussetzung ist natürlich, dass ein Selektionsdruck existieren muss, so dass der mutieren von sich aus mutieren will bzw. auch wird. Dennoch können spontane Mutation auftreten, wie uns die Evolution schon des öfteren gezeigt. Genau die Wahrscheinlichkeit dieser Spontanität könnte erhöht sein, wenn die Infektionszahlen zu hoch und sich exponentiell bewegen.
Man könnte jetzt noch weitere Szenarien darstellen, das würde aber den Rahmen sprengen und für den weiteren Verlauf keine Effizienz haben.
Fakt ist nun mal: Es wurden politische Fehlentscheidungen getroffen, sei es jetzt der Zeitpunkt vom Lockdown, die Impfstrategie oder weil die Politik am Anfang der Coronaphase viel zu spät reagiert hat. Es ist aber auch Fakt, dass der Otto-Normalbürger seinen Teil dazu beigetragen hat. Jugendliche, denen die Maßnahmen quasi egal sind und sich trotzdem getroffen haben; Die Verschwörungstheoretiker, die das gemeine Volk noch weiter anstacheln; Oder einfach Bürger, die sich in ihren Grundrechten eingeschränkt fühlen, nur weil die sich nicht mit ihren Freunden/Verwandte treffen oder nach draußen für Sport/Freizeitgestaltung oder ihr Konsumverhalten nicht ausleben können.Mir persönlich gibt es etwas zu denken, was passieren wird, wenn wirklich mal richtiger pathogener Keim auftaucht, dessen Gefahrenpotential von Corona erheblich übersteigt. Nimmt das den gleichen Verlauf wie jetzt?
Ich gebe zu, einige Punkte sind etwas idealisiert. Nixdestotrotz sind das Punkte, über die man mal nachdenken sollte. Übernimmt die Politik die alleinige Schuld für den Verlauf der aktuellen Coronaphase? Ein definitives: NEIN. Wie wir damit umgehen, spielt eine erhebliche Rolle und bestimmt ebenfalls den Verlauf der Pandemie wie die Entscheidung der aktuellen Regierung.
Hierzu möchte ich auch Position zu einigen Posts nehmen:
Auf die Coronahandlungen der Merkeldiktatur gebe ich keinen Cent mehr.
Willkürliche Grenzwerte waren der letzte Tropfen der meine Meinung zum umkippen brachte.
Massenhafte Tote nach den "Zwangsimpfungen" in den Altenheimen werden relativiert. Ich bin ja knapp 30 Jahre in der DDR großgeworden, aber die Propaganda die ich heute medial erlebe, dürfte die 200 Prozentmarke der DDR mehr als übersteigen. Tud mir leid, dieses BRD System ist kränker als es die DDR je war.
Diese Grenzwerte sind mittlerweile nicht mehr richtig up to date und liefern hinsichtlich der Pandemie einen Richtwert. Ein Wert, an dem man sich orientieren kann, wie der Verlauf der Pandemie voran oder zurück schreitet. Weiterhin einen Grenzwert zu setzen, halte ich ebenfalls für überflüssig, weil dieser im aktuellen Zeitraum kein Maßstab mehr für einen Lockdown liefert. Darüber scheiden sich aber noch die Geister.
Du bezeichnest das BRD-System als krank? Welches System haben wir genau? Ein demokratisches System. Wir sind diejenigen, die das System gestalten indem wir die Leute, die unseren Interessen anhand von Wahlprogrammen, in die Regierung wählen. Deine Aussage ist viel zu verallgemeinert, als dass sie wirklich Gewicht bekommen kann. Du vergleichst die aktuelle BRD mit der DDR. Allein das ist schon "Fehler", weil dazwischen Jahrzehnte liegen. Da ist keine Vergleichbarkeit, weil allein die Mentalität schon eine andere war. Außerdem, wie soll ein Fortschritt vonstatten gehen, wenn man die aktuelle Lage mit "alten Zeiten" vergleicht? Man schaut nach vorne und nicht zurück.
Also warum die Schuld das System geben? Das System ist gut, nur die Leute sind diskutabel. Wir haben die Möglichkeit, dass zu ändern, wenn unsere derzeitige Regierung nicht gefällt. Nur: Das macht keiner oder ist keinem so richtig klar. Die Masse entscheidet.
Eins noch und dieser Punkt stößt mir ein wenig sauer auf. Du redest von Propaganda in den Medien, aber selber bezeichnest du die BRD als kränker im Vergleich zu DDR. Das ist auch eine Form von Propaganda.
Des Weiteren vertrete ich die Ansicht: Wenn einem das System nicht gefällt, steht es jedem frei zu gehen.
Wenn ich der Politik hier ebenfalls überdrüssig werden sollte, dann kann ich mich entweder dafür engagieren selber was ändern zu wollen oder einfach zu gehen.Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, das die BRD ihre ungeliebten Alten wegspritzen will und zeitgleich ihre, jedwede Satirezeichnung von Natur aus übertreffenden, hässlichen Politiker zum melancholischen Dreinblicken und auch dem sich dem sich gegenseitig des Nichtgenugtunsvorwerfens verdonnert hat.
Ich sehe einfach nur noch Euthanasie, die hinter Krokodilstränen gebilligt wird.
Eine sehr zynische Sichtweise. Kannst du diese Euthanasie auch belegen? Ehrlich gesagt, ist eine viel zu überspitzte Aussage. Hier läuft viel Scheiße, aber es gibt weitaus bessere Beispiele auf der Welt, bei denen das Wort Euthanasie besser zu trifft.
Wieso lässt sich eine Impfdosis nicht aerosolieren ?....Nee, ich glaube es heißt eigentlich respirieren, ist aber auch scheißegal.
Die letzte " ""Pandemie"" " an die ich mich erinnere verhieß Kinderlähmung.
Um die erfolgreich zu bekämpfen -und sie wurde erfolgreich bekämpft die Kinderlähmung- reichte ein mit Spatzenpisse getränktes Stück Würfelzucker verabreicht in Turnhalllen.
Heute benötigt man 84.303 Ärzte um 7.902 Impfdosen, die vorgeblich im Anschluss an eine in -70°C geleistete Vorkühlung bei Raumtemperatur durch 7 cm lange Nadeln in 5 cm dicke (lol) Arme 90 jähriger Vulneratzepipoläer einzustechen.
Die sind doch alle bekloppt !
Uff, Satire? Ernst gemeint? Nach neuen Urherber-Reform, müsstest du es als Satir kennzeichnen.
Spaß beiseite. Aber auch hier alles überspitzt dargestellt. Ich bin da persönlich ein Freund von, aber nicht bei sensiblen Themen, die das Meinungsbild der breiten Masse ins Negative beeinflussen kann. Jeder normale Mensch kann sich denken, dass die Impfdosis bei der Temperatur nur gelagert wird und nicht mit -70 °C verabreicht wird.
Zum Abschluss:
Ich habe nicht alle Aspekte in diesem Post einfließen, wie z.B. der wirtschaftliche Aspekt etc. Das würde ja auch den Rahmen sprengen.
Ich hab aber versucht, so objektiv wie möglich an dieses Thema ran zu gehen und zwar aus folgendem Grund:
Wir leben in einer "Social Media"-Zeit und diese Art von sensiblen Themen sollte so objektiv wie es nur geht behandelt werden. Es ist nicht mehr so wie damals, ja ich vergleiche gerad selber etwas von vergangenen Jahren ^^, das überspitzte Darstellungen auch wirklich nur als überspitzte Darstellungen aufgefasst werden. Gefühlt, werden die heutzutage mehr als Belege für irgendwelche Theorien gebraucht/missbraucht oder finden zu Sympathisanten ihrem Weg, die eine weitaus extremere Sichtweise vertreten als mit dem eigenen Post eigentlich gewollt.
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Heißt es jetzt, dass diese ganze Corona-Geschichte überdramatisiert wird von der Politik und diese Impfungen eigentlich unnötig sind?
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Ein gutes FTP-Programm ist FileZilla.
Einfache Handhabung und für alle Plattformen erhältlich. Auch für einen Mac.
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Bezüglich dieses Forums?
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Kapitel 1: Was brauche ich um in Java zu programmieren?
Nun ja, im Grunde reicht ein stinknormaler Texteditor völlig aus. Dennoch ist das nur die halbe Miete. Damit der geschriebene Quellcode auch zu einem fertigem Programm wird, muss dieses zuvor in die Maschinensprache übersetzt werden. Diese Aufgabe übernimmt der Compiler, welcher im Internet einfach zu bekommen ist.
Eine einfachere Möglichkeit ist aber ein Programm zu benutzen, welches Texteditor und Compiler in einem besitzt. Diese werden auch Entwicklungsumgebungen genannt, oder kurz: IDE. Eine Suche in Meister Google bietet eine Vielzahl an Treffer und schon an diesem Punkt wird man leicht überfordert sein, welche IDE man auch benutzen will. In diesem Sinne reicht meist, eine einfache Gleichung:Kleine bis mittlere aufwendige Programme = abgespeckte IDE
mittlere bis sehr aufwendige Programme = umfangreiche IDENatürlich lassen sich kleine Programme auch mit umfangreiche IDEs gestalten. Manchmal ist es sogar sinniger, wenn man beabsichtigt, im späteren Verlauf größere Projekte anzugehen.
Für unsere kleine Java-Stunde nutzen wir das Programm IntelliJ IDEA von JetBrains. Dieses Programm ist sowohl für die Plattform Windows und Linux-Distributionen erhältlich und bietet eine Vielzahl an Einstellungen, um das Java-Programmieren zu vereinfachen. Unter anderem lässt sich das Programm auch einfach in das Betriebssystem integrieren, so dass nach der Installation sofort los geschrieben werden kann. Zuvor muss aber noch eine Kleinigkeit erledigt werden. Zur Programmierung braucht das Programm eine Bibliothek. Sonst weiß es ja nicht, was er mit dem geschrieben Quellcode anstellen soll. Dafür bietet Oracle ein kostenfreies JDK (= Java Development Kit) zum Download. an. Nach herunterladen und entpacken, kann der Ordner bei der Projekt-Erstellung ausgewählt werden.Damit hätten wir schon mal den Grundstein geschaffen. Wie ein Projekt erstellt wird und den obigen Quellcode ausgeführt bekommen, wird im nächsten Beitrag erklärt.
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Moinsen zusammen,
ist der Titel Programm? Oder ist ein Programm einfach nur ein Titel? Man weiß es nicht genau.
Nichts desto trotz könnte es ein interessanter Thread werden. Ich werde einfach mal eine kleine Einführung geben. Mit ein bissel blabla, Quellcode zum mit malen, etc. Fragen sind erwünscht und Teilnahme definitiv.
Das Ziel dieses Threads ist unbekannt. oder anders ausgedrückt: Es gibt KEIN festgelegtes Ziel. Ich zeig die Richtung und ihr bestimmt den Weg. Cool oder?In diesem Sinne eröffne ich meine kleine Java-Stunde mit einem Klassiker:
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Cool. Dann sind es schon mal zwei.
Noch mehr?
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Dann wäre das schon mal Nummer 1.
Wie läuft es so bei dir?
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Wer vom alten eisernen Kern ist noch zu finden?
lg
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... selbst das Layout des Kontros.
lg
BadBoy -
Danke, aber da kommt noch einiges auf mich zu.
Die vermiss auch. Ich dürfte auf meinem PC immer noch das Weihnachtshörspiel von damals haben. War ja auch ein klasse Projekt.
Stimmt mit Facebook etc. aber das Social-Media entwickelt sich ja weiter.
Kann man dich denn da finden?Welchen Studiengang hat denn Bummelz eingeschlagen?
Eris hat sich anscheinend sprachlich weitergebildet, kann das?Mit der Polizei ist nix draus geworden. Nach dem zweiten Anlauf bin ich an die Heinrich-Heine Uni in Düsseldorf gegangen und hab Chemie belegt. Waren interessante Semester.
Jetzt geht es erstmal nach Essen für den Master. Anschließend in die Industrie. Es sei denn ein Prof bietet mir eine Stelle an, an dem ich meine Doktorarbeit schreiben kann.Ich hoffe, dass dein Neffe das dieses mal schafft. Das Assessment Center ist die größte Hürde finde ich.
Bis später! Ansonsten schreib mir einfachmal ne mail oder sag mir, wie ich dich in Facebook finden kann. Dann kann man wenigstens den Kontakt wieder herstellen. Hier schau ich nur hin und wieder mal sporadisch rein.
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Gut soweit und selbst?
Eine Menge. Es ist ja auch schon eine geraume zeit vergangen. Ich darf mich jetzt graduierter Chemiker nennen.
Wenn ich das alles hier nieder schreiben würde, würde ich diesen Thread quasi zersprengen. Aber vielleicht zeiht es dann alte Bekannte hier wieder an? Wer weiß.
Und wie ist es dir ergangen? Bzw. dem Bummelz und die Göttin der Zwietracht.