Fast glaubte ich, bei SPOn einen recht intelligenten Kommentar zur aktuellen Diskussion zum "Eklat" um die Ruderin Nadja Drygalla gefunden zu haben... wenn denn der Artikel an dieser Stelle
ZitatWas ist eigentlich das Problem?
[...]
Eine Antwort aber fiel in den vergangenen Tagen nicht, es wäre die naheliegendste gewesen: Nadja Drygalla selbst.
...zu Ende gewesen wäre.
Doch in der Folge rudert die Autorin, Barbara Hans, dann doch wieder nur im Trüben und am Ende scheint es, als wär die ganze Welt (Medien, Funktionäre, Politiker usw.) an ihrem Dilemma Schuld, nur nicht Nadja Drygalla selbst...
Sicher, man muss schon ziemlich blind durch die Gegend rennen, wenn man vor der Olympiade nichts davon mitbekommen haben möchte, dass Frau Drygalle eine Beziehung zu einem ehem. NPD-Mitglied hatte, doch ist es wirklich so einfach, aus ihr nun ein Opfer der Medien zu machen...?
Mag sein, dass sie seine Ansichten nicht teilte, dass ihr Freund sich von der NPD und der rechten Szene verabschiedete und mit diesen nichts mehr am Hut hat, doch reicht es blond und "blauäugig" zu sein, um keinerlei Verantwortung für sein eigenes Tun übernehmen zu müssen...?
Ich komm da noch nicht so ganz durch...