Kleine Java-Stunde mit Baddie

  • Moinsen zusammen,

    ist der Titel Programm? Oder ist ein Programm einfach nur ein Titel? Man weiß es nicht genau. :D

    Nichts desto trotz könnte es ein interessanter Thread werden. Ich werde einfach mal eine kleine Einführung geben. Mit ein bissel blabla, Quellcode zum mit malen, etc. Fragen sind erwünscht und Teilnahme definitiv. ^^
    Das Ziel dieses Threads ist unbekannt. oder anders ausgedrückt: Es gibt KEIN festgelegtes Ziel. Ich zeig die Richtung und ihr bestimmt den Weg. Cool oder? 8|

    In diesem Sinne eröffne ich meine kleine Java-Stunde mit einem Klassiker:

    Java: HelloWorld.class
    public class HelloWorld
    {
        public static void main(String[] args)
        {
            System.out.println("Hello World!!!);
        }
    }
  • Kapitel 1: Was brauche ich um in Java zu programmieren?


    Nun ja, im Grunde reicht ein stinknormaler Texteditor völlig aus. Dennoch ist das nur die halbe Miete. Damit der geschriebene Quellcode auch zu einem fertigem Programm wird, muss dieses zuvor in die Maschinensprache übersetzt werden. Diese Aufgabe übernimmt der Compiler, welcher im Internet einfach zu bekommen ist.
    Eine einfachere Möglichkeit ist aber ein Programm zu benutzen, welches Texteditor und Compiler in einem besitzt. Diese werden auch Entwicklungsumgebungen genannt, oder kurz: IDE. Eine Suche in Meister Google bietet eine Vielzahl an Treffer und schon an diesem Punkt wird man leicht überfordert sein, welche IDE man auch benutzen will. In diesem Sinne reicht meist, eine einfache Gleichung:

    Kleine bis mittlere aufwendige Programme = abgespeckte IDE
    mittlere bis sehr aufwendige Programme = umfangreiche IDE

    Natürlich lassen sich kleine Programme auch mit umfangreiche IDEs gestalten. Manchmal ist es sogar sinniger, wenn man beabsichtigt, im späteren Verlauf größere Projekte anzugehen.
    Für unsere kleine Java-Stunde nutzen wir das Programm IntelliJ IDEA von JetBrains. Dieses Programm ist sowohl für die Plattform Windows und Linux-Distributionen erhältlich und bietet eine Vielzahl an Einstellungen, um das Java-Programmieren zu vereinfachen. Unter anderem lässt sich das Programm auch einfach in das Betriebssystem integrieren, so dass nach der Installation sofort los geschrieben werden kann. Zuvor muss aber noch eine Kleinigkeit erledigt werden. Zur Programmierung braucht das Programm eine Bibliothek. Sonst weiß es ja nicht, was er mit dem geschrieben Quellcode anstellen soll. Dafür bietet Oracle ein kostenfreies JDK (= Java Development Kit) zum Download. an. Nach herunterladen und entpacken, kann der Ordner bei der Projekt-Erstellung ausgewählt werden.

    Damit hätten wir schon mal den Grundstein geschaffen. Wie ein Projekt erstellt wird und den obigen Quellcode ausgeführt bekommen, wird im nächsten Beitrag erklärt. ;)