Beiträge von Mara

    ..da willsch mit ner lieben, lang vermissten Freundin telen :phone: (weil ich es mal wieder nicht abwarten kann *gg*) und..

    is nich da *schnüffel* ;)

    probier ich es halt morgen wieder :smoke: :bussi:

    Zitat

    Original von Robert
    Nanu die Mara ist schon wach :D

    :kitty: schon draußen und :ritter: im Stall gefüttert. :wink: nach Spreewiese und nu schnell weiterarbeiten :fluch: :hau:

    ...? ..

    das mit dem Stall mussu mir mal noch erklären, gell :neu:

    :tongue: :lift:

    :wink:

    huhu und haaaaaallllooooo !

    Juten Morgen allen Frühaufstehern und Frühaufstehnmüssern :D

    Tja, Feiertage sind wieder um und weiter geht der alte Trott..

    und Robert trommelt gen WE ;)

    :sound:

    sing Hallellulja ...

    schön, Euch zu sehen - Luc und Diary! :bussi:

    Und? War der Osterhasi fleißig?

    :sonne: .. satt hatten wir - rundum ein schöner Tag :)

    das stimmt alles, lieber Ahas :)

    und was mir zunehmend auffällt in unserer Gesellschaft ist,
    dass immer mehr Menschen die eigene Verantwortung scheuen
    und sich Hilfe vom Staat versprechen - ja, sie POCHEN sogar darauf!

    Der Staat muss/soll sogar helfen. Aber wie weit soll/darf diese
    Hilfe gehen??

    Ich glaube, unsere Gesellschaft hat verlernt, Eigenverantwortung
    zu übernehmen.

    Für alles brauchen wir "Erzieher" - siehe nur die div. "Flüsterer" :D
    die es jetzt gibt :pukey:

    Die Massen setzen sich (verbal) dafür ein, dass Menschen geholfen
    werden muss - es soll aber möglichst nicht "mein" Geld kosten :rolleyes:

    Die Medien haben es geschafft, in weiten Teilen, uns zu unmündigen
    Egoisten zu "erziehen". Jeder denkt an sich zuerst ... und das MUSS er
    nach Lage der Dinge sogar - weil wir schließlich alle das Bedürfnis nach
    Sicherheit und Wohlstand haben.

    Unser größter Feind ist das Misstrauen. Und das immer wieder neu anzufachen, gelingt den Medien auf geheimnisvolle Weise :angry:

    Ach, es gelingt mir immer wieder irgendein "Feindbild" zu schaffen, nur
    um von meinem Anteil abzulenken :D

    Ich BIN meinen Mitmenschen gegenüber misstrauisch. Ich kann mir bereits
    jetzt schon nicht mehr vorstellen, dass auch nur ein einziger Mensch
    etwas uneigennützig tut - ohne seinen eigenen Vorteil darin zu finden.

    Dies ist auch ein Aspekt, weshalb ich irgendwann meine Einsamkeit für
    mich beschlossen habe.

    Es ist sehr anstrengend, sich immer wieder neu auf Menschen einzulassen, ihnen zu vertrauen und dann wieder abserviert zu werden -
    oder auch selbst derjenige zu sein, der abserviert.
    Wenn man auch nur ein Funken Gewissen hat, dann geht das nicht
    spurlos an einem vorüber.

    Deshalb werde ich auch langsam sauer, wenn meine Tochter immer wieder versucht, mir einzutrichtern, dass das Alleinsein mir nicht gut tut :P
    Mensch, ich habe doch auch Augen und Ohren im Kopf - und mir entgeht doch nicht, wie arm diese Menschen dran sind, die nach einer
    Trennung nicht imstande sind, ein eigenes Leben zu führen!

    Die, sobald ihre Familie mal ein paar Tage nicht erreichbar ist, gleich aus-
    flippen, weil sie nicht wissen, was sie allein mit sich anfangen sollen!

    Die ihren Kindern in den Ohren liegen und jammern: "Wann kommt ihr MICH denn endlich mal wieder besuchen ?*heul*"

    Die, die sich beschweren, wie "undankbar" doch die Menschen sind.

    Die, denen schon keiner mehr zuhören mag, weil die eigenen Krankheiten das
    einzige Thema sind in ihrem Wortschatz.

    Die, die immer wieder von sich ablenken, indem sie sich wild auf das
    Leben anderer stürzen und alles besser wissen.

    Die, die immer wieder behaupten so gute Menschen zu sein und dabei
    an den Nachbarn kein gutes Haar lassen.

    Nee... auf sowas habe ich keinen Bock mehr und das MUSS ich mir
    nicht mehr antun :]

    na, das Thema ist gut.

    In gewisser Hinsicht fühle ich mich von meinen Lieben da immer
    wieder gründlich missverstanden (wobei ich mich oft selbst nicht verstehe :D )

    Ich bin zum Beispiel sehr gern allein - aber nicht einsam.

    Mir bekommt einfach zu häufige und zu viel Gesellschaft nicht sehr
    gut.

    Woran das liegt? Da grübele ich schon lange drüber nach.
    Vermutlich habe ich die Nerven garnicht dafür und ich habe es nie
    gelernt, mich rechtzeitig abzugrenzen, wenn mir Päckchen auf
    Päckchen auferlegt wurden - ein guter Zuhörer bin ich wohl :neu:

    Deshalb habe ich wahrscheinlich auch entsprechende Freundschaften,
    die sehr locker gehalten werden. Man redet ab und zu miteinander - dann auch sehr intensiv - und dann kann u. U. lange Zeit wieder
    Funkstille herrschen.
    Jemanden um Hilfe bitten - oha! Das hat lange bei mir gebraucht.
    Ich selbst schätze mich als hilfsbereit ein, es darf nur nicht in Ausnutzen
    ausarten - da bin ich dann ganz schnell wieder weg.

    Nach meiner Therapie machte sich ein Helfersyndrom bei mir breit.
    Der Zahn wurde mir schnell wieder gezogen :D
    Wenn ich nämlich mal ganz ehrlich zu mir selbst bin, muss ich zugeben,
    dass zwar schnell der Wille zur Hilfe da ist... wenn ich dann aber erkenne, was da alles auf mich zukommen kann, ist die Bereitschaft
    auch schnell wieder futsch.

    Ich KANN einfach nicht alles, selbst wenn ich mich gerne als Engelchen
    sehen würde :tongue:

    So - und weil ich mich erkannt habe, erwarte ich auch von meinen
    lieben Mitmenschen nicht mehr als ich zu leisten fähig wäre.

    Mag sein, dass ich einmal einsam sterben werde, was ich nicht hoffe,
    aber damit rechnen muss ich wohl.

    Auch von meinen Kindern erwarte ich nichts für mich. Sie sollen ihr
    Leben leben.
    Wie ich jetzt sehe, sind sie vollauf damit beschäftigt, ihr eigenes Leben in den Griff zu bekommen.

    Kann ICH ihnen dabei helfen??

    Sie werden es mich wissen lassen ;) und dann muss ich eben gucken,
    ob ich das leisten kann 8o

    Ich glaube auch, dass viele der Einsamen sich selbst in diese Lage gebracht haben. Sie wollten Alles und bekamen zu Schluss nichts.

    Sagen wir es mal so - diesen Menschen fehlt es an Bescheidenheit - nicht ist ihnen gut genug, was von ihren Mitmenschen kommt.

    Ich rede jetzt aber nicht von den Ärmsten der Armen, obwohl auch
    jene wahrscheinlich durch falschen Stolz in die Einsamkeit gerieten

    :) mara

    jo..und wer an Märchen glaubt, der glaubt auch daran, dass

    unser Staat ein Interesse daran hat, es seinen Bürgern gut gehen
    zu lassen; den Wirtschaftsbossen die gelbe Karte zu zeigen :D;
    für Gerechtigkeit im Sinne seiner Bürger zu sorgen - das heißt,
    gleiches Recht für ALLE:D; die Gesundheitsreform dahin zu steuern,
    dass jedem Menschen optimale Versorgung zukommt und nicht nur
    dem, der es sich "leisten" kann ... usw. usf.

    ..schönes Märchen :]

    Wieso sollten die was ändern wollen? Für die Wirtschaft läuft es doch
    bestens :evil: und wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es den
    Politikern, die mitspielen, eben auch gut :D .. sofern sie begreifen,
    wessen Brot sie essen :devil:

    WIR haben lediglich "pro forma" unsere "Stimmen" abzugeben - wirklich
    ZÄHLEN tun die schon lange nicht mehr *harr..harr*

    :lift: