Klimawandel ist nicht zu verhindern

  • Zitat

    Klimawandel ist nicht zu verhindern

    Ein neuer Expertenbericht der Vereinten Nationen kommt zu alarmierenden Ergebnissen. Allenfalls das Ausmaß der Erderwärmung ist noch beeinflussbar.

    http://www.welt.de/data/2006/09/24/1048177.html

    Es ist immer sehr erbaulich und nur noch sehr wenig ernüchternd, wenn Wissenschaftler das untersuchen, was die wirtschaftliche Ausbeutung aller Länder dieser Erde anrichtet.

    Es ist ein kindlich-naiver Glaube, anzunehmen, ein Raubbau an der Natur und der Umwelt würde bei diesen keine Reaktionen durch die Schäden erfolgen lassen. Bedenkt man einmal, was allein schon seit langen Zeiten an Schadstoffen in die Atmosphäre gepestet wird, gibt es gar nichts mehr zu wundern.

    Das einzig Gute dabei ist, das der Mensch, die sogenannte Krone der Schöpfung, in all seiner Zerstörungswut sich gleichzeitig selbst mitausrottet, wie er es bei allem anderen tut.

  • Tja, dann muss sich Mutter Erde nach den Sauriern, wohl oder übel ein weiteres Mal ihres Ballasts entledigen.

    Schade eigentlich !

    Aber Klimaveränderungen sind nix neues für unsere gute alte Erde.

    Wusstet Ihr eigentlich ?

    Konträr zur Deep Impact- Theorie, steht ja auch die These, das die Sauropoden ja an ihren eigenen Blähungen zugrunde gagangen sein sollen.

    Diese These besagt, dass die Zeit der Sauropoden endete, als die zum Leben benötigfte Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre sich innerhalb mehrerer 100 Millionen Jahren ich in eine Methan-Kohlendoxid-Atmosphäre wandelte; Methan, welches in gigantischen Mengen dem Kot der vielen Grünfresser in die Atmosphäre entwich !


    Puhhhhh :)


    Erschreckend wie schnell der Mensch es da geschafft hat, sich von der Erde zu fegen :(

    Aber wer weiss?

    Sollten wir unsere Meere noch nicht vollends verhunzt haben, dann findet sich unter all den Amöben bestimmt noch ein weiterer Einzeller, der sich so weiterentwickelt, wie Saurier- und Mensch-Ur-Amöbe das dann in 2,4301047018 Milliarden taten.


    Dürftiges Ergebnis bei Betrachtung des Gesamtaufwand :neu:

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


  • Zitat

    Original von Ahasveru

    Das einzig Gute dabei ist, das der Mensch, die sogenannte Krone der Schöpfung, in all seiner Zerstörungswut sich gleichzeitig selbst mitausrottet, wie er es bei allem anderen tut.

    Mit anderen Worten...

    irgendwann geht es himmlisch ruhig zu auf unserem Planeten und ich hab nix mehr davon :rolleyes:

    _________________________________________

  • Zitat

    Lass dich doch in eine Amöbe verwandeln, dann sehen deine Chancen besser aus ... :D

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

  • Zitat

    Original von Mara
    ..und an all dem sind nur die Raucher schuld


    damit ich nicht missverstanden werde ... es ist nur so, es regt mich tierisch auf, dass schon beinahe Hatz betrieben wird gegen die schlimmen Raucher( in den Medien) .. und wenn einer Lungenkrank wird, so fragt keiner zuerst, ob er womöglich im Industriegebiet oder in einer verkehrsreichen Straße wohnt - nein - er wird gefragt, ob er raucht - und damit ist es klar: Du bist krank, weil Du Raucher bist!

    Darüber hinaus macht der böse Raucher auch noch die Nichtraucher krank...

    und da soll ich nicht sauer werden?

    Wir alle - ob Raucher oder nicht - müssen diverse Giftstoffe tagein und tagaus einatmen - es gibt kein Entrinnen, selbst wenn alle Raucher der Erde ausgerottet (entwöhnt) würden!

    So und nicht anders ist das

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

  • Zitat

    Original von kolibri

    Lass dich doch in eine Amöbe verwandeln, dann sehen deine Chancen besser aus ... :D

    8o

    Das geht auf keinen Fall... Wiki schreibt zu Amöben:

    Zitat

    Sie sind also nicht auf eine Stammart zurückzuführen, diese Lebensform hat sich getrennt voneinander in verschiedensten Taxa entwickelt, das heißt sie sind analog.

    Wär doch schade, wenn ich dann als analoger Einzeller allein mit soviel Digitaltechnik auf der Erde bin und nichtmal ne Fernbedienung bedienen könnte :D

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    Einmal editiert, zuletzt von DiaryofDreams † (25. September 2006 um 21:14)

  • Zitat

    Original von DiaryofDreams
    Wär doch schade, wenn ich dann als analoger Einzeller allein mit soviel Digitaltechnik auf der Erde bin und nichtmal ne Fernbedienung bedienen könnte :D

    Du könntest dich ja ständig teilen, dann wärest du in schöner Eintracht mit dir selbst. :D

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

  • Zitat

    Original von kolibri

    Du könntest dich ja ständig teilen, dann wärest du in schöner Eintracht mit dir selbst. :D

    Um Himmels Willen... ich würde es mit mir selbst keine drei Minuten aushalten :D

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  • Unser Klima hier ist mal wieder ziemlich off, tippe ich! :D
    Aber gut, nich? :

    Klimawechsel? Ist nicht zu verhindern, aber vielleicht kann sich der Mensch besser anpassen, als wir denken. Schließlich sind wir irgendwie auch mit den Ratten verwandt und die sollen ja inzwischen sogar gegen einige Giftarten resistent sein.

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

    • Offizieller Beitrag

    ich glaube nicht, dass die gattung mensch bei weiteren klimaveränderungen überleben wird.

    der mensch bringt sich selber um, weil er so intelligent ist. ob mit waffen, nahrungsmitteln oder klimaveränderung als folge der umweltvernichtung, so etwas schafft kein tier, nur der mensch schafft das.

  • Zitat

    Original von Robert
    ich glaube nicht, dass die gattung mensch bei weiteren klimaveränderungen überleben wird.

    der mensch bringt sich selber um, weil er so intelligent ist. ob mit waffen, nahrungsmitteln oder klimaveränderung als folge der umweltvernichtung, so etwas schafft kein tier, nur der mensch schafft das.

    Du triffst hier zwei verschiedene Aussagen, die man meiner Meinung nach etwas differenzieren sollte.
    Es stimmt, der Mensch ist vermutlich das einzige lebende Wesen, dass dazu neigt, sich (selbst) umzubringen: mit Alkohol, Zigaretten, Drogen, Tabletten, Schlafentzug und Arbeitswahn, Psycho-Terror, Misshandlung, Mord und Krieg. Habe ich noch etwas vergessen?

    Klimaveränderungen hat es im Laufe der Erdzeitalter immer gegeben. Un dsie haben sich immer katastrophal ausgewirkt. Mag sein, dass der Mensch durch die Ausbeutung der Ressourcen und der Natur zur jetzigen beigetragen hat, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sogar. Aber nun ist mal wieder die Natur am Zuge und wie man am Beispiel der Hurrikans und Tsunamis sieht, ist der Mensch dem bei Weitem nicht gewachsen.Die Natur ist immer noch stärker als der Mensch.
    Ob der Mensch diese Katastrophen überleben wird, hängt einzig und allein von seiner Anpassungsfähigkeit ab.

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

  • Zitat

    Mag sein, dass der Mensch durch die Ausbeutung der Ressourcen und der Natur zur jetzigen beigetragen hat, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sogar.

    Das mag nicht nur sein, ich behaupte ganz keck, das es so ist.

    Der Mensch hat das: Sich die Erde untertan machen, nur allzu wörtlich genommen. Das Krönchen unter der Schöpfung hat er sich selber aufgesetzt, und unter dem Herrschermäntelchen in den Farben von Gottes Gnaden und einem solchen gleich zu sein, vermeint er, seinen Trabanten im grossen, grossen Universum verbessern zu müssen.

    Der Mensch meint, das ihm ausgestellte Recht dafür sei seine überragende Intelligenz in Form von gesteigertem Bewusstsein. Das Spassige dabei ist, wie es ja auch wissenschaftlich untermauert ist, das dieses aufrecht galoppierende Säugetier nur ca. 3-5% seiner Fähigkeiten nutzt. 95% seines Intelligenz- und Bewusstseinsvolumens sind also Deadlands, wüstenhafte Unterentwicklung. Wenn Mensch also sein genutztes Volumen an Fähigkeiten mit Intelligenz betitelt, muss zwangsläufig die andere Seite der Daseinsmünze, jene 95% Inaktivität, also den Begriff: Dumm tragen.

    Und genau das macht der Mensch also: In seiner vermeintlich hohen Intelligenz von ca. 3-5% macht er sich daran, sich die Erde untertan zu machen und sich die Natur zu unterwerfen. Die 95% Dummheit lässt er dabei aussen vor, aber sie lässt sich daseinsmässig und wirklichkeitsbewusst nicht verleugnen und damit ad acta legen. Und da diese 95% schon rein von der Zahlengrösse her überwiegen, überwiegt somit auch die Dummheit im menschlichen Denken und Handeln. Und wer dumm denkt und handelt, bei dem kann auch nichts anderes rauskommen als: Dumm gelaufen!

    Das Universum, der Trabant Erde, die Natur, alles hat seine natürliche Ordnung und seine universalen Gesetze. Unter diesen, der natürlichen Ordnung wie den universalen Gesetzen, unterliegt alles einem Bewusstwerdungsprozess des Wachsens und der Höherentwicklung. Man kann also mit Fug und Recht behaupten: Alles geht seinen natürlichen Gang, alles zu seiner Zeit, jedes an seinem Ort. Die natürlichen und universalen Wachstumsprozesse bedienen sich aber unter diesen Maximen Zeit-spannen, unter welchen zu jedweden natürlichen Veränderungen eine natürliche Anpassung erfolgt. Der Mensch ist ja eben nicht von den allgemeinnatürlichen Wachstumsprozessen getrennt, er ist Teil von ihnen und unterliegt damit diesen.

    Und genau dieser Eingriff des Menschen in seinem Setzen seinerselbst als einer Gottheit in die natürliche und universelle Ordnung und deren naturgesetzesbedingten Systemen schafft nur eines: Un-ordnung!

    Und das lässt sich erkennen als: Waldsterben, Zerstörung der Atmosphäre und des Klimas, Sterben von Arten und Gattungen bei Flora und Fauna, Zerstörung von biologischen Systemen, Zerstörung seinerselbst und der Umwelt durch Kriege, falsche Anwendung von Naturkräften durch Nichtbeherrschung (Atomkraft), wirtschaftliche Ausbeutung der gegebenen Ressourcen, ohne an nachfolgende Generationen zu denken, und, und, und........

    Und dieses Alles schafft Gott Mensch nicht in grossen Zeitspannen, sondern in kurzen weltgeschichtlichen Zeitabständen. Der Mensch möchte seine Entwicklung und sein Wachstum selbst in die Hand nehmen und beschleunigen. Alles soll viel schneller gehen, es soll nicht natürlich wachsen. Der Mensch nimmt sich selbst aus dem natürlichen Wachstumsprozess raus und schafft künstlich einen Beschleunigungsprozess. Und durch Vorgenanntes stellt er sich selbst aus der natürlichen Ordnung heraus. Das erfahren wir alle heutzutage in der Weltgeschichte und den Gesellschaften. Und wir erfahren noch was: Wenn es keine natürliche Ordnung mehr gibt, kein naturgemässes Wachstum, dann gibt es auch keine natürlichen und naturgegebenen Anpassungsprozesse mehr.

    Der Mensch schafft durch sein Schaffen von Unordnung Krankhaftes, er schafft Krankheit, denn Krankheit ist nichts anderes als Un-heil. Er meint, wenn er im Naturmassstab gesehen einige wenige Symptome ändert, diese Krankheit seines Fehlverhaltens besiegen zu können. Aber die Krankheit, seine kreatürliche Dummheit, lässt sich nur besiegen, indem er sich wieder in den Naturprozess allen Werdens und Wachsens integriert.

    Und solange die Menschheit das nicht (wieder)-erkennt, gilt für sie: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!!