Follow-up aus Short-Cuts, Online-Meldungen:
Zitatdas sagen die deppen heute und morgen sagen die ??
Was sie gegenwärtig und zukünftig sagen, ist recht uninteressant bei der Verräterpartei SPD, welche den Aspekt des Sozialen endlich aus ihrem Parteinamen streichen sollte, denn mit Sozialem hat diese Partei rein gar nichts mehr zu tun.
Weitaus wichtiger ist, was sie gegenwärtig und zukünftig macht, denn damit zeigt sie entgegen dem von ihr Gesagten ihr wahres, volksfeinsliches Gesicht.
Eine allgemeine Bilanz der Hartz IV-Politik, welche sie ja initiiert hat und damit auch gleichzeitig in all deren Konsequenzen für Menschen in diesem Lande verantwortlich und beteiligt ist, liest sich so:
Nur noch 67,1 Prozent der Beschäftigten haben eine reguläre Vollzeitstelle - im Jahr 2000 waren es noch 72,8 Prozent.
Über zwei Millionen Vollzeitarbeitsplätze wurden seit 2000 bereits vernichtet
Der Anteil der Niedriglohnknechter stieg in den letzten zehn Jahren von knapp 16 auf 20,8 Prozent.
6,4 Millionen Bezieher von Arbeitslosengeld werden ausspioniert, ihre Sparguthaben enteignet mit einer gleichzeitigen Zwangsverpflichtung in 1€-Jobs, wobei erwähnt sei, das auch schon sogenannte 0€-Jobs gefordert wurden.
Für jetzt noch vollzeitbeschäftigte Menschen bedeutet das Lohndruck, zumal auf breiter Front nach dem Willen der Monopole Niedrigstlöhne durchgesetzt werden sollen.
Ebenso wenig, wie die Monopole aufhören, die Schraube bei der Ausbeutung anzuziehen - genauso wenig hört die Regierung auf, neue Reformen im Auftrag der Unternehmerverbände auf den Weg zu bringen.
Der Bundesarbeitgeberverband fordert die "Generalrevision von Hartz IV", an deren Umsetzung auch die Verräterpartei SPD massgeblich beteiligt sein wird.
Für arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren wurden die Bezüge gekürzt, sie dürfen sich keine eigene Wohnung mehr nehmen. Auch dieses darf sich die SPD auf ihr Fähnlein schreiben.
Aktuell das neue Papier des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Danach soll es 345 Euro für Langzeitarbeitslose nur noch bei "Gegenleistung" geben, sprich: wenn man einen Ein-Euro-Job hat oder einen Minijob annimmt. Sonst wird das ALG II um 30 Prozent auf nur noch 240 Euro pro Monat gekürzt. Alle Zuverdienste bis 200 Euro im Monat werden voll angerechnet, davon sieht man keinen Euro. Damit soll angeblich die "Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme erhöht" werden.
Wenn man sich diese Bilanz, an deren Entstehung und Umsetzung in dieser Form die SPD massgeblich beteiligt war und noch ist, betrachtet, erkennt man nur eines für die Zukunft: Das man noch mehr ausgemachte Schweinereien und Sauereien von dieser Partei erwarten darf, egal, was auch immer sie als Gegenteil behaupten und sagen mag.