• Offizieller Beitrag

    ein lösungsvorschlag wäre wie das ei des kolumbus :D

    also als erstes müssen die jobs die in die kassen einzahlen erhöht werden. weiter sollte, um den stetig steigenden arzneikosten ein ende zu setzen, der reimport von gleichwertigen mitteln der weg geebnet werden.

    krankenkassen fremde leistungen (z.bsp.freizeitunfälle) sind über eine zusatzversicherung abzugelten. ärztefusch ist rigeros vom verursacher zu zahlen.

    die anzahl der krankenkassen auf das minimal notwendige reduzieren. das system der polikliniken der ddr anwenden.

  • Zitat

    das ist z.bsp. etwas was mich am meisten verwundert, diese parteigläubigkeit. ich hätte auch nie im traum daran gedacht, dass der wasserkopf in der brd noch größer ist als in der ddr. hier gibt es für jeden furz eine institution. das dies ökonomisch nicht aufgehen kann ist ohne großes studium zu ermitteln.

    Ich kann dich beruhigen, der Wasserkopf der Bürokratie ist in Italien noch viel höher, das stellst du am besten fest, wenn du selber als Behörde mit anderen Behörden international auch über Botschaften verkehren mußt!

    Und da ist Italien wirklich das Pilgerzentrum des Heiligen Bürokratius!

    Selbst manche Amtsanfragen mit der ehemaligen DDR, und der Sowjetunion auch ersichtlich aus alten Akten, waren sehr oft unkomplizierter als mit Italien!

    Und mit den Schwarzafrikanischen Ländern war oftmals nur das Meldesystem das Problem.

    Was Polikliniken angeht, ist vielleicht im Ansatz gut, aber der Arzt der auch noch ins Haus kommt ist immer noch das beste für manche sachen, denn in diesen Kliniken ist auch nicht alles so rosig gewesen wie du jetzt behauptest

    (Quelle: Matze aus Leipzig, Rahada auch aus dem Osten, usw.)

    Sirius:-)):-))

    Ja, ich habe auch Hobbys

    Einmal editiert, zuletzt von Sirius (19. Februar 2006 um 18:55)

  • okay was vielleicht technik angeht muß nicht jede praxis ein ultra-sensor-engergie-dynamo-photosynthesizer haben!

    Aber eine gewissen Grundausstattung sollte schon vorhanden sein, und bei weitergehender Untersuchung überweisen in die Klinik.

    Aber das man für alles dann immer direkt dort hinlaufen muß ich weiß nicht. Es ist doch auch so das man sich zum beispiel die Blutzuckerwerte und Leukozyten etc. dank technik sich in jeder Apotheke messen lassen kann und das kostet einen jeden nur 2,50 Euro.

    Okay sind 5 DM aber diese doch genauen Werte sind auch nur dank Technik so schnell und zuverlässig zu ermitteln, und dafür muß niemand in eine Klinik.

    Sirius:-));:-))

    Ja, ich habe auch Hobbys

    • Offizieller Beitrag

    am meisten wundert mich eigentlich die allgemeine gleichgültigkeit der massen gegen die politik der totengräber des sozialstaates.

    waren für mich die kürzel cdu schon lange nicht mehr mit christlichen werten vereinbar, so sind ja nun die kürzel spd nicht mehr mit den werten sozial vereinbar.

    ist die masse wirklich schon so abgestumpft, um sich bereitwillig zur schlachtbank treiben zu lassen.

    wofür bezahlen wir eigentlich noch unsere zwangsbeiträge?
    um bei erleben auf sozialhilfeniveau zu landen?

    ein guter rentner stirbt einen monat vor rentenbeginn und wenn nicht, wird der staat schon weiterhelfen ;)

  • Na klasse!

    Ein Volkswirt quakt dumm aus dem Teich und schon nehmen es die Politiker dankbar auf...

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  • Zitat

    Original von Garp

    schön wäre es, aber ist leider nicht so, denn die Bevölkerungspyramde in seiner Tendenz ist natürlich berechnet bekannt und wird sich real später auch nicht wesentlich anders darstellen. Der Kollaps des Systems braucht also nicht prophezeit werden, er ist vorprogrammiert.

    Da habe ich schon lange vorgehabt, etwas zu schreiben, doch immer wieder kam etwas dazwischen... bis wieder etwas, dass ich las, zu diesem Thread führte und wieder kam was dazwischen usw.

    Diesmal parke ich hier jedenfalls ersteinmal einen Link und werde sicherlich später noch dazu kommen, zum Thema Demographie, Alterspyramide und die Vorhersagen der Statistiker was zu schreiben...

    Demographie/Panikmache mit unkorrekten Zahlen / Stern-Artikel

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  • Das ist ja vielleicht so gewollt? ;)

    Je länger man die Leute unter Strom hält, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht einmal mehr erleben, dass der Rentenbescheid ins Haus flattert.

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    • Offizieller Beitrag

    Mal einen alten hochholt :D

    Das Thema ist ja immer noch aktuell und wir merken nun persönlich die Auswirkungen der Rentenkürzung.

    Wir waren bei Mara vor etwa drei Jahren zur Klärung der Anwartzeiten für die Rente. Nach der damaligen Auskunft hätte sie mit 60 in Rente gehen können.

    Heute kann sie das auch noch, aber mit etwas mehr als 18% Abzug und zusätzlich noch Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag. Mit 63 dann "nur" noch 8% Abzug zz. KK und Pflege. Mit 65 dann ohne zusätzliche Abzüge aber natürlich mit Abzug der KK und Pflegeversicherung.

    Aber bis 65 sinds noch paar Jährchen und da kann noch viel kommen.

    Einheitsrente auf niedrigem Niveau etwa.

  • Als ich anfing zu arbeiten machte ich mir über meine spätere Rente nicht allzu viele Gedanken. Warum auch? Ich zahlte immer ein und dachte mir, diese Vorsorge würde später reichen.

    Von diesem Gedanken bin ich mittlerweile geheilt worden. Private Vorsorge zu treffen ist schlicht unmöglich, wenn man Kinder groß zieht und alle sich jahrelang in Ausbildung befinden und man eine Familie zu unterhalten hat.

    Was bei mir mal im Alter sein wird, steht in den Sternen. Ich richte mich jedoch auf eine lange Arbeitstätigkeit ein und bei unserer derzeitigen politischen Lage wird dies auch der wahrscheinlichste Ausgang sein.

    Luc

    Den unverbesserlichen Optimisten gehört die Welt ;)

  • Lange in seinem Beruf zu arbeiten, wenn dieser einem Spaß macht, das ist für viele Menschen gar nicht so schlimm.
    Viele Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Kaufleute usw. (hauptsächlich also Selbstständige) arbeiten heute schon, bis sie tot umfallen und nicht nur, weil ihnen der Beruf solche Freude macht, sondern auch, um ihren Lebensstandard und den ihrer Familien zu erhalten.
    Ich kann mir auch vorstellen, bis an mein Lebensende zu arbeiten, vielleicht mit reduzierter Stundenzahl, aber nur noch Freizeit zu haben, das kann ich mir nicht vorstellen, auch nicht mit ehrenamtlicher Arbeit und Hobbies. Das habe ich jetzt auch schon.
    Wenn der Beruf natürlich krank macht, dann gilt das alles nicht.
    Rentnerdasei ist für mich aus heutiger Sicht unvorstellbar - erst Recht finanziell, egal ob mit 63, mit 65 oder mit 67 Jahren.
    Ich muss arbeiten, solange ich kann politische Lage hin und her.
    Wer allerdings über vierzig Jahr e schwer ( vor allem körperlich) gearbeitet hat , der darf froh sein, wenn er in den "wohlverdienten Ruhestand" antreten kann und der sollte eigentlich auch gut versorgt sein.....wenn da nicht dieser "Generationenvertrag" wäre.

    Ich kann Rentner verstehen, die sich gegen Aussagen von jungen Leuten wehren, dass diese für die Alten zahlen müssen (obwohl es ja stimmt), denn die jetzigen Rentner haben ja auch mal eingezahlt.
    Aber die Jungen kann man natürlich auch verstehen, wenn sie eine Zukunft ohne finanzielle Sicherheit schauen müssen.

    Ob Rente ab 67 Jahren dafür eine Lösung bietet? - Das darf wohl bezweifelt werden.

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

  • ..naja .. körperliche Schwerstarbeit gibt es anscheinend nicht mehr so viel.

    Davon sollte es auch besser nicht abhängig gemacht werden, ob man mit 60, 63 oder 67 in Rente gehen darf oder nicht.

    Selbst Schreibtischtäter arbeiten - auch wenn das für manch einen Mitmenschen nicht danach aussieht :)

    Also, es lässt sich schwer beurteilen, was "echte" Arbeit ist und was nicht.

    Heute genügt es doch schon, wenn das Umfeld (Kollegen, Vorgesetzte) ein wenig Mobbing betreiben oder das Arbeitsklima irgendwie gestört ist - das macht ganz einfach schlapp und krank.

    Und dann noch die vielen Situationen nebenher, die wir alle auch zu bewältigen haben ... :rolleyes:


    Nein, es wird uns allen nicht leicht gemacht.

    Wer arbeiten will bis zum Umfallen, der soll es tun - ich möchte noch ein wenig mein Rentnerdasein genießen dürfen - ja, das denke ich doch.

    Sieht nur leider so aus, dass es mir nicht gegönnt wird. ?

    :kitty:
    ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert