Ahas Kochen mit Bier

  • Altdeutsche Biersuppe

    Zutaten: Zubereitung:

    1/2 l helles Bier
    1/2 l Milch
    1/4 l süße Sahne
    1 EL Speisestärke
    1 Prise Salz
    4-5 EL Zucker
    100 g Rosinen
    3 Eigelb


    1 TL gemahlener Zimt Bier, Milch und Sahne verrühren, mit einigen Esslöffeln davon in einer Tasse die Speisestärke anrühren. Salz, Zucker und die gewaschenen Rosinen zu der Milch-Bier-Mischung geben und alles in einem großen Topf erhitzen.
    Die angerührte Speisestärke unterquirlwn, aufkochen lassen und den Topf vom Feuer nehmen. Mit dem Eigelb legieren, mit Zimt und Zucker abschmecken.

    Tipp: Heiß mit Zwieback oder gerösteten Weißbrotwürfeln servieren.

  • Durchaus ernstgemeinte Frage Ahas !

    Befindet sich nachdem die Suppe zubereitet ist noch Alkohol darin oder ist der gänzlich verdampft?

    Die hört sich auf jeden Fall lecker an :)

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


  • Nucleus, ich habe das selber noch nicht ausprobiert, werde ich aber nal tun. Soll recht gut schmecken und ist, sowie ich das gelesen habe, ein ganz bekanntes Rezept. Wie es mit dem Alkohol dabei steht, entzieht sich meiner Leber, :] :) ;)

  • Also man soll die Suppe ja aufkochen lassen, daher denke ich mal, dass der Alkohol sich dabei verflüchtigt oder wenn überhaupt dann in nicht erwähnenswerter Menge in der Suppe verbleibt.

    Hört sich auf alle Fälle saulekka an :tasty:

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


    Einmal editiert, zuletzt von Nucleus1 (2. September 2005 um 15:15)

  • Das hier hört sich ebenso saulekka an, hmmm.... :]


    Apfelscheiben in Bierteig

    Zutaten: Zubereitung:
    200 g Mehl
    1 EL Öl
    1/4 l Bier
    1 EL Calvados
    3 Eier
    4 säuerliche Äpfel

    Zucker, Zimt Mehl, Öl, Bier, Calvados und 3 Eidotter zu einem Teig verrühren und 1 Std. lang quellen lassen. 3 Eiklar steif schlagen und vorsichtig dem Teig unterziehen
    Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Ringe schneiden.
    Durch den Teig ziehen und im heißen Backfett auf jeder Seite goldgelb ausbacken.
    Mit Zucker und Zimt bestreuen und sofort servieren.

    Tipp: Dazu passt eine kalte Vanillesauce !!!

  • Das kenne ich und das schmeckt wirklich sehr lekka.

    Meine Schwiegermutter backt die jeden Heiligabend zum Nachmittags-Kaffee.

    Ihr Rezept hat sie aus Belgien hierhin mitgebracht und nennt diese Köstlichkeit "Apfelbinjets" ob man die so schreibt weiss ich gar nicht mal.

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
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  • Schön, da haben wir ja bei diesem Rezept einen Gourmet als Fachmann, :]. Ich weiss jetzt nicht, ob Deine Schwiegermutter nach diesem Rezept werkelt, aber vielleicht und wenn ja, kannst Du ja mitteilen, ob das Flair des Bieres oder des Calvados schmeckbar ist, :)


    Und weiter gehts:

    Zigeunerbraten

    1 kg Rindfleisch ( Filet ) im Ganzen
    125-150 g Räucherspeck in dünnen, langen Scheiben
    3-4 EL Schweineschmalz
    4 große feingeschnittene Zwiebeln
    2 der Länge nach dünn geschnittenen Karotten
    3 EL Tomatenmark
    2 Gläser dunkles Bier

    Das Fleisch in etwa 2cm Abstand 4-5cm tief einkerben und die Schnittstellen mit je einer Scheibe Speck füllen, salzen und pfeffern. Das Fleisch mit einem Faden fest umwickeln, mit Zwiebeln im Schweineschmalz gut anbräunen und Karotten wie Tomatenmark zugeben. Mit dem Bier löschen. Braten unter häufigen Begießen weiter bräunen. Wenn er gar ist, die Sauce durch ein Sieb gießen.

  • Wenn man die Dinger fritiert, dann bleibt dem ausgebackenen Teig ein leicht hopfiger und hocharomatischer Biergeschmack erhalten.

    Ich kenne das Rezept ohne Calvados, jedoch ebenfalls mit Vanillesauce.

    Zum süssen wälzen wir die frisch fritierten Binjets in Puderzucker, jedoch werde ich empfehlen, den Puderzucker zukünftig mit Zimt zu würzen :)

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    dujunowattaimien
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  • Das klingt ja schon einmal gut, das ein hopfiger wie hocharomatischer Biergeschmack erhalten bleibt, :]. Ich denke mir, das ein solcher auch von der Sorte des Bieres abhängt, welches man dafür verwendet, denn die unterschiedlichen Biere haben ja auch aufgrund ihrer Brauart ein unterschiedliches Bouquet. Das kann man sehr schön feststellen, wenn man sich mal mehrere Biersorten beschaft und diese austestet. Wichtig ist es, das Bier zu geniessen: Es sollte eine Temperatur von 7-9 Grad haben, beim Einschenken eine schöne Krone bilden, man sollte die Farbe betrachten, mit jedem Schluck die Zunge ganz benetzen (also nicht hauruck und wech) und es dann schlucken. Nach diesem Abtrunk dann sich das Flair des Bieres im Mund und Rachenraum entfalten lassen. Durch solch ein geniesserisches Vorgehen werden einem bei den verschiedenen Sorten die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und -nuancen deutlich, :] ;)

  • Zitat

    Das klingt ja schon einmal gut, das ein hopfiger wie hocharomatischer Biergeschmack erhalten bleibt, :]

    Wenn Du das wirklich so gerne magst Ahas, dann empfehle ich Dir, dass Du dir mal eine Bratensosse mit Trapistenbier kreierst.

    Wer gerne mal eine richte knallige Biersosse wagen möchte, der sollte ruhig mit dieser Starkbiersorte der Belgier experimentieren, davon gibt es an die 300 Sorten in Belgien und ich denke auch hier in Deutschland dürften einige Sorten zu bekomen sein.

    Auf jeden Fall hat man sich beim Sossekochen mit Trapistenbier mit Zucker , aber auch mit Kümmel einzudecken.

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
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    2 Mal editiert, zuletzt von Nucleus1 (3. September 2005 um 23:34)

  • KNöDEL MIT MARINIERTEN ERDBEEREN

    Zutaten:

    13 Scheiben Toast entrindet
    3 Eier
    500 g Topfen
    Semmelbrösel
    Butter
    Salzwasser
    400 g Erdbeeren
    Zucker
    Pils-Bier
    frische Minze

    Die Erdbeeren in kleine Würfel schneiden, mit Pils und in Streifen geschnittener Minze 1 h marinieren, event. mit Zucker abschmecken. Die Toastscheiben in der Moulinette klein mixen und mit dem Topfen und den Eiern verrrühren. Masse 30 min. kühl rasten lassen. Die Semmelbrösel mit Butter hellbraun rösten und mit Zucker abschmecken. Die Topfenmasse zu Knödeln formen und in Salzwasser einkochen, Knödel einmal aufkochen lassen und ca. 10 min. ziehen lassen. Die fertigen Knödel in den Butterbröseln wälzen und mit den marinierten Erdbeeren anrichten.