Nachdem sich über Ausbeutung, Tee-Empfehlungen sich hier sehr interessant ausgelassen wurden, frage ich mich, warum keiner die Alternativen Ausweichmöglichkeiten in Betracht zieht.
Denn es gibt wirklich die ultimativen Möglichkeiten zur Vermeidung von Ausbeutung der Indio-Bio-Bauern und chinesischen Tee-Rotarmisten in Form von "Produkten aus dem eigenen Lande!"
Wie war das nach dem 2ten Weltkrieg!
Es gab keine imperalistische Kaffeeeinfuhr oder Tee-einfuhr aus sogenannten Drittländern, nein, man baute selber an.
Und zwar biologisch, da es auch keinen chemischen Dünger mehr gab.
Dabei ist diese Alternativ-Lösung nichts neues:
"Während des Kaffeeverbots von 1780 und Napoleons Kontinentalsperre gegen England (1806) wurden Alternativen zu dem Luxusgetränk Bohnenkaffee gesucht und gefunden. Muckefuck (aus dem Französischen mocca faux = falscher Kaffee) und Blümchenkaffee waren bald die landläufigen Begriffe für Kaffee-Ersatz. Neben Frucht- und Getreidekaffee etablierte sich der aus Gerste hergestellte Malzkaffee."
Es wäre auch noch die Möglichkeiten die ausgebeuteten Deutschen Hartz IVler zur Selbständigkeit zu fördern, und vielleicht eine Malzkaffee-export-Firma zu gründen.
Natürlich unter der Beachtung das die deutschen Malzkaffeebauern nicht von kolumbianischen Mafia-Drogenbosse ausgenutzt werden!
Gleichzeitig gibt es auch noch Tabaksorten die man bequem hier in Deutschland in dem Blumenkasten auf dem Balkon anbauen kann!
Wurde auch gemacht, zur Eigenversorgung!
Gesunder Tabak aus biologischem Eigenanbau!
Statt des Alpenveilchen im kleinen Vorgarten kommt dann "Melde" (für Salat), statt des Benjaminus Ficus im Wohnzimmer der Johannisbeerstrauch!
Und somit ist den Kapitalisten wieder ein Schnippchen geschlagen, und wir werden nicht ausgebeutet und beuten nicht aus.
Beobachter