für eine wie mich, die inzwischen (aus welchen Gründen auch immer) nun nicht mehr zu den Forumianern zählt, die täglich beinahe rund um die Uhr anzutreffen sind, liest sich das alles sehr merkwürdig.
Trotzdem verstehe ich alles, was zum Ausdruck gebracht wird - jedoch mit dem nötigen Abstand (heute).
Dort, wo ich einmal rausgeworfen wurde, wäre ich nie und nimmer freiwillig raus gegangen - es sei denn, aus Langeweile!
Mir wurden sämtliche Frechheiten an den Kopf geworfen; es wurde gegen mich gestichelt und es wurden mir Dinge vorgeworfen, wo sich mir heute noch das Fell sträubt, wenn ich nur daran denke!
Aber da bin ich tapfer durch. Habe mir auch die Kritiken gefallen lassen und sie überdacht - Gerechtigkeit hin und Gerechtigkeit her.
Wer bin ich denn, dass ich erwarten kann, dass sich alles nur nach meinen Wünschen richtet? Und respektieren muss ich letztlich alle Menschen, sogar, ohne mich selbst dabei zu vergessen. Doch, das geht sogar sehr gut - weil ich es so will.
Mir ist das Forum mit seinen Usern wichtig und zwar so wichtig, dass ich gelernt habe, mit ihm umzugehen.
Es gibt Tage, da fühle ich mich nicht so richtig wahr genommen und schmolle dann ein wenig.
Ich nehem die Foren als das, was sie sind: Als Ort meiner Unterhaltung. Wenn ich will, gebe ich meinen Senf dazu und wenn nicht, lese ich und schalte wieder ab.
Mir käme unter keinen Umständen in den Sinn, einmal Geschriebenes wieder zu löschen (jedenfalls heute nicht mehr) - es sei denn, ich würde darum gebeten.
Und was kommt nun dabei raus, wenn ich eine nicht realisierbare Erwartungshaltung an ein Forum habe?
Es ist wie beim Schach - man muss bei jedem Zug mindestens 3 Züge voraus denken.
Robert ist ein guter Schachspieler