• ban.gif

    Da will die Musik (meinen Ohren nach) nicht so recht passen. Höchstens in einer winzigen Nebenrolle... das wär doch mal was, Aliens in einer Nebenrolle gabs glaub ich noch nie 8)

    Wie wäre es denn mit unglaublich fiesem Organhandel ... dann hättest Du auch das Ufo unter :D

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    Einmal editiert, zuletzt von DiaryofDreams † (6. Oktober 2004 um 11:45)

  • Also dann warte ich jetzt mal, bis mich die Muse küsst (sonst küsst mich ja keiner g). Aber ich denke, es sollte irgendwas Mysteriöses werden ... das passt einfach zum Wetter und den Felsformationen. :D

  • Was die verschiedenen Szenarien angeht, hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Möglich ist, alle drei, oder zumindest zwei in eine Art Rahmenhandlung zu packen...

    [Szenario 1 [Szenario 2(und/oder 3)]Szenario 1]

    Hm... als Beispiel ... In einer Art Einführung sieht man Personen / eine Person in Szenario 1 ... wird zwar noch im Unklaren gelassen um was es geht, "lernt aber die Person/en kennen" ... ehe dann der Inhalt des Rahmens... die Geschichte erzählt wird, die sich so in einem oder beiden anderen Szenario zugetragen hat ... Am Schluss sieht man wieder Szenario 1 ... damit beginnt und endet "Etwas" in einem der Szenarien...

    als Rahmen könnte ich mir gut S 1 (die karge Landschaft)* oder S 2 (die Großstadt) vorstellen.

    Na, habsch Dich nu genug verwirrt? :D


    * ich hab das Ende von Western immer geliebt... wenn der Held davonritt ... ins Nirgendwo ...gun.gif

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    Einmal editiert, zuletzt von DiaryofDreams † (6. Oktober 2004 um 16:04)

  • Zitat

    Original von DiaryofDreams
    Na, habsch Dich nu genug verwirrt? :D


    Nö ... gg ... und an "Entführung" habe ich auch schon gedacht ...

  • Im Moment bin ich noch dabei, mich über die Örtlichkeiten zu informieren (das ist arbeitsaufwendig!) Sollte ja irgendwie nachher zusammenpassen.

    Also Szene 1 die Felsformationen ist in Utah, Canyonlands

    Für die Szene 3 habe ich mich mal für Lexington, Missouri, entschieden (Einwohner ca. 5.000)

    Die Großstadt ist erstmal noch ein Problem, da es im mittleren Westen keine wirklich große Stadt gibt ... aber vielleicht tut's auch Salt Lake City oder so ...

  • Zitat

    Original von Tyra

    Die Großstadt ist erstmal noch ein Problem, da es im mittleren Westen keine wirklich große Stadt gibt ... aber vielleicht tut's auch Salt Lake City oder so ...

    ...also ich würd mal sagen, die Großstadt muss nicht unbedingt im mittleren Westen der USA liegen. Zwar schwebte auch mir eine amerikanische Metropole vor, aber ich könnt mir auch gut eine europäische oder asiatische Großstadt dazu vorstellen ... wenns die Geschichte hergibt ;)

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  • Die Musik die Diary kennt soll auch erst einmal nur eine eine Szene beschreiben ;)


    Ich könnte mir vorstellen, das über diese Musik eine Erinnerung im Kopf einer Person beginnt die in einer Hochhäuserschlucht woihnend gedanklich über Tyras rote Felsen in einem Klerinstadtszenario reist.

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


  • Bitte erfinde eigene Orstnamen Tyra, auf bestehende bist Du nicht angewiesen.

    Stelle Dir ruhig Salt-Lake City vor, aber taufe eigene Orte :)

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


  • Ok, dann ist es leichter. Dann kann ich phantasieren, ohne mir nachher vorwerfen lassen zu müssen, dass ich nicht richtig recherchiert hätte. :D

  • Zitat

    Original von Nucleus1

    Ich könnte mir vorstellen, das über diese Musik eine Erinnerung im Kopf einer Person beginnt die in einer Hochhäuserschlucht woihnend gedanklich über Tyras rote Felsen in einem Klerinstadtszenario reist.

    :tup:

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  • So, ich habe jetzt eine Idee, die alle eure Vorschläge integriert, und bei der es auch noch ganz offen bleibt, wie es später weitergehen soll (da habe ich momentan 2 Varianten im Sinn).

    Ich werde mich dann heute irgendwann ans Schreiben machen. ;)


  • Das wenig nobel wirkende Café befand sich in einer Straße parallel hört sich doof an , frag nicht wieso, aber hört sich doof an zur größten Einkaufsmeile Perringtons geografische Zusatzbeschreibung!


    Laura starrte blicklos durch das leicht trübe Fenster des kleinen Cafés hinaus auf die Straße mit den hektisch vorbeieilenden Passanten.

    Der Blick auf den Himmel war ihr wegen der hohen Betonbunker verwehrt, aber sie wusste, dass er voller dunkler und schwerer Wolken hängen musste; denn es schien, als bräche der Abend bereits herein, und dabei war es erst kurz nach 15 Uhr

    Sie fröstelte.

    Die Kellnerin hatte ihr eben die zweite Tasse Kaffee eingeschenkt, die sie mit beiden Händen fest umklammert hielt, während sie das dampfende Getränk in winzigen Schlucken zu sich nahm.


    Die Fassade mit ihrer abblätternden braunen Farbe war ziemlich heruntergekommen und passte so gar nicht zu den anderen Gebäuden dieses Viertels, die alle groß und elegant..... aber auch unpersönlich und Lauras Meinung nach kalt erschienen.

    Mit seinen zerkratzten blanken Holztischen, dem zerschlissenen Polster auf den Stühlen und der kleinen beengten Theke im Hintergrund des Raums sah das Cafe auch im Innern etwas schäbig aus was aber bestenfalls am Alter des Mobilars lag und nicht weil es dort nicht sauber gewesen wäre



    Wie würde sich das anhören ?

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


    5 Mal editiert, zuletzt von Nucleus1 (9. Oktober 2004 um 11:27)

  • Hallo Tyra !

    Wie Du unschwer erkennen kannst, habe ich den Anfang der Story ein wenig überarbeitet :)


    Wie stehst Du zu solch drastischen Einschnitten ?

    Kämst Du damit klar, oder hast Du das Gefühl, dass Deine Ursprungsgedanken dabei zu sehr auf der Strecke bleiben ?

    wenn'se wissen was ich meine
    dujunowattaimien
    :lift:


  • Stimmt @ "parallel". Mit dieser Stelle hatte ich auch Schwierigkeiten, weil ich eine Örtlichkeit beschreiben wollte, die einerseits etwas abseits liegt, wo aber andererseits dennoch Betriebsamkeit herrscht (also kann es kein Hinterhof sein).

    Der von dir überarbeitete Anfang gefällt mir recht gut, Nucleus, da bleiben meine Ursprungsgedanken nicht auf der Strecke, weil es ja mehr um den Ausdruck bzw. die Reihenfolge geht.

    Ich habe nur den folgenden Einwand: Der vorgezogene nicht vorhandene Blick auf den Himmel passt zwar dort, wo du ihn jetzt untergebracht hast, gut hinein, allerdings fehlt er mir dann weiter unten bei der Wetterbeschreibung - und diese MUSS dort unten bleiben, weil ich sie als Überleitung zu Little Rock benötige.

    Ganz generell gesehen, hatte ich mir eigentlich etwas mehr an Kommentar erhofft: Nämlich, ob die Geschichte, so wie sie ist, grundsätzlich überhaupt passt (zur Musik und deiner Vorstellung), ob sie sich einigermaßen gut liest, ob das bisher Vorliegende insgesamt akzeptabel ist oder ob du dir (inhaltlich oder von der Form her) etwas völlig anderes vorgestellt hast ...

  • Falls ich auch etwas dazu schreiben darf (wenn nicht, vergesst es):

    Bisher habe ich den Text eher überflogen, als intensiv gelesen, denn:
    er ist mir zu langatmig und ungenau. (Bite nicht böse sein).
    Ich kann mir nichts von dem Beschriebenen richtig vorstellen. (Wahrscheinlcih fehlt mir nur die Fantasie!)


    Es liegt nicht daran, dass Perringtons genaue geografische Lage nicht beschrieben wird, das ist für die Geschichte eigentlich uninteressant. Es liegt daran, dass Gebäude, Umgebung, Stimmung etc. zu oberflächlich beschrieben sind. Gleiches gilt für das Café und für die Person. Ich weiß nicht, wie die Frau aussieht, wie alt sie ist usw.
    Das bedeutet nicht, dass man dies ausdrücklich schreiben müsste, dafür gibt es bestimmte Möglichkeiten wie Bewegungen, Kleidung oder Umschreibungen wie: "...für eine Frau ihres Alters..." etc. pp.

    Und eines gilt als eiserne Regel sowohl für Kurzgeschichten als auch für Romane: auf den ersten Seiten ist die gesamte Handlung festgelegt, d.h. ein geschulter Leser kann nach den ersten Seiten sagen, welchen Lauf und welches Ende die Geschichte in etwa (grob) nehmen wird. Ein ungeschulter bekommt das eher emotional oder unterbewusst mit, denn genau solche Stilmittel werden verwendet: Stimmungsbilder, Landschafte/Räume werden genau beschrieben, Metaphern wie Wetter (verwendest Du auch, aber wofür soll es stehen?), z. B. der durchbrechende Lichtstrahl im dunklen Wetter würde bedeuten, dass nach viel dunklem, bösen, unklaren, bedrohlichem Geschehen, ein Hoffnungsschimmer quasi zum Happy End leitet. Ist das in dieser Geschichte so?

    Die Einleitung der Geschichte ist das Café, alles was danach geschieht (auch der Rückblick) muss hier bereits festgelgt sein.
    Ist das so?

    Irgendwie habe ich nicht den Eindruck oder ich habe nicht gut genug gelesen ....

    Also bitte nicht böse sein, aber ich würde mir einen fesselnderen Anfang wünschen, denn dann hat man auch richtig Lust zum Weiterlesen, - hören, -schauen. ;)

    Ein Funke, kaum zu sehen, entfacht doch helle Flammen.  [color=#000000]eg 659

  • Liebe kolibri,

    selbstverständlich darfst du auch etwas dazu schreiben, du sollst sogar! Ich gebe sehr viel auf deine Meinung.

    Ob man sich unter meinen Beschreibungen etwas vorstellen kann, ist für mich natürlich schwer zu beurteilen; aber ich denke nicht, dass es dir an Phantasie mangelt.

    Ich gebe unumwunden zu, dass ich mit der Beschreibung von Örtlichkeiten schon immer meine Probleme hatte. Gemessen daran habe ich es (für meine Verhältnisse und meiner Meinung nach) diesmal ganz gut geschafft - was aber nicht bedeutet, dass es auch objektiv gut ist.

    Des weiteren habe ich wohl nicht genügend Zeit aufgewandt, um alles zu bedenken, was in den Text hineingehört hätte, siehe z. B. Alter und Aussehen der Frau.

    Das Wetter soll bei mir tatsächlich keine Metapher darstellen, sondern rein die Stimmung unterstreichen.

    Der Lichtstrahl soll als Hoffnungsschimmer zum Happy-End führen - ja, das ist in dieser Geschichte so.

    Ich hatte tatsächlich eine Vorstellung davon, wie der weitere Verlauf grob aussehen sollte. Aber, ich konnte es wohl nicht rüberbringen.

    Also: du hast durchaus recht mit allem, was du schreibst und ein fesselnder Anfang ist das A und O. Wenn ich das aber beherrschen würde, dann würde ich mich nicht an Laien-Forenprojekten beteiligen, sondern einen Roman schreiben, um vielleicht Geld damit zu machen.

    Ich bin überzeugt davon, dass du es zumindest besser kannst als ich, denn du hast das ja studiert. Deshalb würde ich vorschlagen, dass du das Schreiben der Geschichte anhand von Diarys Stimmungsbildern übernimmst. Meiner Meinung nach wäre das besser, als dich als Cutterin einzusetzen, denn deine schreiberischen Qualitäten sind wertvoller und das Cutten übernimmt nachher sowieso der Käptn.

    Deshalb möchte ich mich hier an dieser Stelle aus dem Projekt ausklinken, denn ich habe für diese Geschichte ziemlich viel Mühe investiert und selbst wenn ich Hilfestellung bekomme: Ich kann es nicht besser!

    Und sagt mir jetzt bitte nicht, ich würde die Flinte zu schnell ins Korn werfen; denn hier geht es nicht um ein paar Kleinigkeiten, sondern generell um die (bei mir nicht sonderlich ausgeprägte) Fähigkeit, Geschichten zu schreiben. Mit philosophischen Abhandlungen oder Beschreibungen a là Sachbuch bin ich wohl doch besser bedient.

    Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich vertrage Kritik durchaus und ich bin nicht böse.